v. li n. re. Anna Neuschmid, Heike Montiperle, Bernadette Gasser, Manfred Kräutler
Von geduldigen Müttern, wetteifrigen Männern und zweifelhaften
Alltagsgeschichten. Mit der Premiere seines dritten Soloprogramms hat Martin Weinzerl vergangenen Freitag seinen Kabarettfrühling eröffnet.
Der Einladung „Göttin sei Dank“ – xiberger Stand-up-Comedy, folgten nicht nur Dieter Lauermann (BM Ludesch) mit den GRs Markus Bösch und Maier Birgit als Vertreter der Heimatgemeinde. Harald Witwer (LR & BM Thüringen), wie auch Wolfgang Weiss (GR Bludenz) schmunzelten ebenfalls über Weinzerls humorige Ansätze, die Schöpfungsgeschichte neu zu hinterfragen: „Was wäre, wenn wir es mit einer Göttin zu tun gehabt hätten?“ Im Publikum fieberten auch die Kabarettkollegen Anna Neuschmid, Manfred Kräutler und Heike Montiperle mit, und fanden sich in der einen oder anderen „Fettnäpfchengeschichte“ aus dem Leben wieder. Sabine Tichy-Treimel mit Raimund, wie auch das Team der Wr. Städtischen Feldkirch erfuhren, warum weibliche Stimmen eine beruhigende Wirkung haben und erlebten Weinzerl verzweifelt bei einer ungewöhnlichen Shoppingtour. Produktionssponsor Frastanzer mit den „3 Schwestern“, Klaus Baldauf (GF Nägele Wohnbau), sowie Brigitte Schabus (Raiba Walgau) schmunzelten über die Tücken moderner (Handy)Kommunikation und staunten über seine kreativen Vergleiche der Menschen mit dem Tierreich. Glücklich über eine großartige Premiere zeigte sich auch Regisseurin Sandra Aberer und Martins „Göttin“ Andrea Fritsch und deren Familien in der Blumenegghalle.
Nächste Aufführung: 12. März Kellertheater Lampenfieber Bludesch.
Fotocredit: Alois Weinzerl