An jenem Ort, an welchem früher die Schüler der geschichtsträchtigen Stella Matutina ihre Bahnen zogen, bietet das Alte Hallenbad heute Kulturschaffenden aus Nah und Fern Raum für Eigeninitiative, Experiment und Kreativität. Mit einer Besonderheit, welche die Einrichtung von allen anderen im Land unterscheidet: Das Alte Hallenbad ist der einzige Veranstaltungsort in Vorarlberg, an dem Kulturschaffende aus der Region ihre Projekte über einen längeren Zeitraum entwickeln können.
Das Alte Hallenbad als „Bühne für Kultur und Kunst“ bereichert das Veranstaltungsleben der ganzen Region und ist ein beliebter Treffpunkt für Kulturinteressierte. Vergangenen Mittwochabend gab wurde das neue Logo der „Marke Altes Hallenbad“, als „die drei schönsten Linien Europas“ ebendort gefeiert. „Damit auch das Alte Hallenbad neben dem Montforthaus eigenständig stehen kann, verpassten unsere Freunde von Zeughaus dem Gebäude ein schönes Branding“ betonte Edgar Eller bei seiner Rede. In Anlehnung an das bestehende CD sei ein Schriftzug entwickelt worden der kraftvoll für das Haus stehe. „Zusätzlich bekam das Logo drei Linien, die mit der Metapher der Schwimmbahnen spielen und diese in einen ungewohnten Kontext setzen.“ Das Resultat sei ein Beitrag zu einer vielfältigen Eventlocation für ebenso vielfältige Veranstaltungen. „Wir finden die Idee dahinter super. Und sind damit nicht allein“ so Eller weiter. Zeughaus wurde beim European Design Award mit einer Medaille belohnt. „Wir verneigen uns vor den Neustädtern, freuen uns mit ihnen und sind auch ein wenig stolz.“
Klaus Österle von Zeughaus sowie Madelein Mouton erzählte den geladenen Gästen noch wie es zu der Idee kam. Im Anschluss gab es Drinks, Fingerfood und Geschichten vom, am und im Pool. Unter den Gästen befanden sich Herwig Bauer (Poolbar), Arno Egger (Johanniterkirche), Thomas Rauch und Alexander Ess (RatAess), Patricia Keckeis (Zeughaus) und viele weitere. Weitere Informationen unter http://www.altes-hallenbad.at.