Durch eine private Initiative konnten heute Nachmittag 200 Faceshields dem KH Dornbirn kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
Weltweit ist die Fablab-Community auf der Suche nach raschen und kostengünstigen Lösungen für die aktuellen Engpässe in der Produktion von Masken, Teilen für Beatmungsmaschinen und auch sog. Faceshields. Der Entwurf der produzierten Shields stammt auch aus der Makerszene, genauer genommen von Prof. Adam Maltese von der University of Indiana in den USA.
Der Anstoß zur Produktion erfolgte durch einen besorgten Ehemann (Yungjin Oh) einer Ärztin des Krankenhauses Dornbirn. Innerhalb eines Tages konnten die Schmidt`s Haustechnik KG in Bürs (www.schmidts-haustechnik.at) und die Koje (www.diekoje.com) in Bludenz als Partner gewonnen werden.
Michaels Spalt (Geschäftsführender Gesellschafter Schmidt`s Haustechnik KG) übernahm kurzerhand die Organsiation und die Kosten des Materials. Christian Leidinger (Geschäftsführer der Koje) stellte unentgeltlich den Lasercutter und Manpower seiner Zirbenbetten-Manufaktur zur Verfügung.
In der Freizeit und mit viel Engagement von Planer Julian Rojas wurde getüftelt, optimiert und ein Prototyp produziert. Nach einem ersten Probelauf und dem OK durch das betroffene medizinische Personal konnten 200 Faceshields hergestellt und von den Initiatoren Yungjin Oh und Martin Spalt übergeben werden.