Die Kriminalpolizei warnt derzeit vor SMS und E-Mail, die von angeblichen Logistikunternehmen wie DHL, DPD oder der Post stammen. In den Nachrichten werden sogenannte Tracking-Infos übermittelt.
Die Kunden werden über unzustellbare Pakete informiert. Über einen im Anhang befindlichen Link in der Nachricht wird man dann auf eine gefälschte Webseite geführt. Auf der Seite wird man dann aufgefordert, die Kreditkartendaten bekannt zu geben. Gründe für die unzustellbaren Pakete werden meistens mit dem Gewicht der Sendung angeführt. Zusätzlich wird ein Geldbetrag in Höhe von drei bis vier Euro gefordert.
Empfänger solcher Nachrichten tappen so meist in eine nicht gewünschte Abo-Falle, so die experten des Landeskriminalamtes Vorarlberg. Von seiten des Kriminalamtes wird geraten, den Vertrag sofort zu kündigen. Über die Banken soll versucht werden, das Geld zurück zu bekommen. Im Zweifelsfall wird geraten, sich mit dem Kreditkartenbetreiber in Verbindung zu setzen um weitere Abbuchungen sperren zu lassen.
(Aussendung des Landeskriminalamtes Vorarlberg)
Auf solche Mails sollte man eigentlich nicht hereinfallen.