Nach Corona-bedingten Verzögerungen laufen die Arbeiten am regionalen räumlichen Entwick-lungskonzept (regREK) Vorderland-Feldkirch seit Mitte April 2020 weiter. Aufgrund der Krisensituation ergeben sich Verschiebungen und Umplanungen im Prozess.
Seit Mitte April wird im Projektteam wieder intensiv am regREK-Zielbild gearbeitet, das die strategischen Ziele für die regionale Raumplanung der kommenden Jahre beinhalten wird und von allen 13 beteiligten Gemeinden zu beschließen ist.
Verzögerungen und Umplanungen durch Corona
Die für Mai und Juni geplanten Beteiligungsveranstaltungen, bei denen mit der Bevölkerung weiter am Zielbildentwurf hätte gearbeitet werden sollen, mussten verschoben werden. „Aufgeschoben ist nicht auf-gehoben“, betont Regio-Obmann Bgm. Werner Müller. „Die öffentliche Beteiligung beim regREK ist uns sehr wichtig. Wir werden das selbstverständlich nachholen. Wann und wie genau können wir zum jetzigen Zeitpunkt leider noch nicht sagen. Das hängt in erster Linie von den Entwicklungen in Zusammenhang mit der Corona-Krise ab.“
Auch die Gemeindebeschlüsse des regREK-Zielbilds werden sich voraussichtlich entsprechend verzögern und nicht – wie geplant – bis Ende 2020 durchgeführt werden können. „Sobald wieder mehr Planungssi-cherheit herrscht und Termine fixiert werden können, werden wir darüber informieren“, erläutert Regio-Manager Christoph Kirchengast. „Wer in der Zwischenzeit eine Idee oder Anregung zum regREK einbrin-gen möchte, ist natürlich dazu eingeladen, sich direkt bei der Regio-Geschäftsstelle zu melden.“
Beteiligungsergebnisse und Analyse online
Die Analysen und Zwischenergebnisse aus der ersten Beteiligungsphase (Sommer/Herbst 2019) können unter vorderland.com/regrek heruntergeladen werden und werden laufend ergänzt. Die Ergebnisse der Online-Beteiligung wurden zudem in Form von Erkenntnissen zusammengefasst und können unter vorarl-berg.mitdenken.online/vo-fk eingesehen werden.