Die Gemeindevertretung von Meiningen hat in ihrer 27. öffentlichen Sitzung den Rechnungsab-schluss 2019 einstimmig beschlossen. Rücklagen konnten gebildet werden.
Der Rechnungsabschluss wurde vom Prüfungsausschuss der Gemeinde Meiningen auf Richtigkeit, Übereinstimmung mit den gesetzlichen Bestimmungen, aber auch im Hinblick auf Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit geprüft.
Rund 280.000 Euro konnten im vergangenen Jahr erwirtschaftet und den Rücklagen zugeführt werden. Die Pro-Kopf-Verschuldung inklusive GIG (Gemeindeimmobilien Gesellschaft) beträgt 885,27 Euro. Die Gemeinde Meiningen verfügt über Rücklagen in der Höhe von rund 1,75 Millionen Euro. Die größten Investitionen im Jahr 2019 erfolgten in den Katastrophenschutz und in die Not-stromversorgung (Feuerwehr) mit rund 278.000 Euro. Die Studien für den Neubau der Volksschule und diverse Sanierungen im Bestand der Schule, schlugen mit rund 98.000 Euro zu Buche, in Straßen- und Kanalsanierungen wurden rund 221.000 Euro investiert. Die Erweiterung des Friedhofs kostete rund 78.000 Euro.
Der Prüfungsausschuss bescheinigte, dass die Gemeindeverwaltung gut geführt wird, dass sorgfältig und gewissenhaft gearbeitet wird und dass kostenbewusst, zweckmäßig und zukunftsorientiert investiert wird. Bürgermeister Thomas Pinter bedankte sich bei den Kassaprüfern, bei Finanzreferenten Dr. Heribert Zöhrer und der Mitarbeiterin Christine Walser für ihre sorgfältige Arbeit.