Rankweiler Skateanlage ging an Paedakoop Schlins

Die Marktgemeinde Rankweil hat nach Erneuerung des Skateplatzes auf der Gastra die alten Elemente der Paedakoop in Schlins gespendet.

In einer spektakulären Transportaktion wurden die mehrere hundert Kilogramm schweren Elemente – darunter auch eine große Halfpipe – per Schwerlast-LKW und unter Polizeibegleitung von Rankweil nach Schlins transportiert. „Die Geräte hatten teilweise Überhöhe und Überbreite und konnten nur als Ganzes transportiert werden. Ich bin sehr froh, dass wir das ohne größere Komplikationen geschafft haben“, erklärt Anja Matt, Geschäftsführerin der Offenen Jugendarbeit Rankweil.

Einsatzbereit ab September

Derzeit noch ausständig ist die TÜV-Prüfung – erst dann dürfen die Geräte genutzt werden. Spätestens zum Schulanfang im Herbst soll die Anlage jedoch einsatzbereit sein. Michael Hollenstein, stellvertretender Bereichsleiter der Paedakoop, freut sich über den Neuzugang beim Sportangebot: „Körperliche Entwicklung geht steht mit der kognitiven einher. Solche Anlagen sind von unschätzbarem Wert, um Kindern und Jugendlichen Selbstwirksamkeit zu zeigen. Das heißt, dass sie selbst etwas schaffen können, dass sie die Kraft haben, erfolgreich zu sein.“ Der Rankweiler Vizebürgermeister Andreas Prenn ergänzt: „Gerade in Zeiten, in welchen der Platz für Kinder und Jugendliche immer spärlicher wird, ist es uns als familienfreundliche Gemeinde ein Anliegen, dass auch andere Gemeinden und Einrichtungen von dieser Haltung profitieren. Ich wünsche den Kindern und Jugendlichen viel Freude damit.“

Was ist das Paedakoop in Schlins?

Die Paedakoop betreut Mädchen und Jungen, die aus ihrer Biographie heraus eine spezifische Begleitung und Förderung benötigen – oft verbunden mit einer Unterstützung ihrer Eltern und Familien. Kinder und Jugendliche können in der Paedakoop die Volksschule, Mittelschule, oder die Allgemeine Sonderschule besuchen, leben in Wohngruppen und werden in ihrer Freizeit betreut. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Paedakoop kümmern sich um das Wohl von rund 60 Kindern und Jugendlichen im schulpflichtigen Alter von sieben bis 16 Jahren.

Die mobile Version verlassen