Ein Film von Annette Philp mit Musik von Herbert Willi. Premiere am Mittwoch, 19. August 2020 um 20 Uhr in der Johanniterkirche Feldkirch.
„Etwas ist nicht mehr und etwas ist noch nicht.“ So beschreiben der Vorarlberger Komponist Herbert Willi und die deutsche Künstlerin Annette Philp das Thema ihres neuen Filmes. Erstmals arbeiten sie für „…geraume Zeit…“ zusammen und verbinden Komposition und dokumentarische Filmbilder zu einer untrennbaren Einheit.
Willis Orchesterkomposition aus dem „Zyklus Montafon“ ist in vier Teile gegliedert. Ihnen entsprechen im Film vier Schauplätze: Der Gletscher. Das Rohöl. Der Bodenschatz. Die Atomkraft. Es beginnt mit der Größe und Schönheit des Hochgebirges, aus der Weite des Gletscherfeldes erklingt ein Flötenton. Es folgen die technischen Landschaften, jene faszinierenden und an ihr Ende gekommenen Stätten der industriellen Nutzung der Erde. Dahinter ist der neue Klang schon zu hören. Zart, fragmentiert.
Weitere Aufführungen bis 23. August 2020:
Donnerstag bis Samstag 10 bis 12 Uhr und 15 bis 21 Uhr.