Rund 90 Pädagoginnen, Assistentinnen und Zivildiener der Rankweiler Kinderbetreuungseinrichtungen trafen sich im Vinomnasaal, um bei einem gemeinsamen Frühstück in das Betreuungsjahr 2020/21 zu starten.
Bei Croissant, Kaffee und Orangensaft hatten die TeilnehmerInnen Gelegenheit, sich gemeinsam auf das neue Betreuungsjahr vorzubereiten, Projekte zu besprechen und natürlich auch die Covid-19 Maßnahmen abzustimmen. Bisher war das jährlichen Frühstück stets mit einer Fortbildung verbunden – heuer wurde diese jedoch auf zwei Termine mit Kleingruppen im Oktober verschoben. Anstelle der Fortbildung wurde die Zeit für Teamsitzungen genutzt.
Familien im Fokus
Bereits 2012 erhielt die Marktgemeinde Rankweil vom Land Vorarlberg das Zertifikat „familieplus“, 2013 folgte die Bundesauszeichnung „Familienfreundliche Gemeinde“. Zudem ist Rankweil Modellgemeinde des landesweiten Präventivprogramms „Vorarlberg lässt kein Kind zurück“. Im laufenden Budget der Marktgemeinde sind 4,5 Millionen Euro für die Personalkosten in der Kinder- und Kleinkinderbetreuung, für die Qualitätssicherung der bestehenden Einrichtungen sowie den weiteren Ausbau der Infrastruktur vorgesehen – das sind rund 1,7 Millionen mehr als im Vorjahr.
In Rankweil gibt es derzeit sechs öffentliche Kindergärten und drei Kleinkindbetreuungseinrichtungen sowie drei private Kinderbetreuungseinrichtungen (Paradieskindergarten und Spielgruppe, Waldkindergruppe und Eltern-Kind-Treff Rankweil und Brederis) für insgesamt rund 400 Kinder in Alter von ein bis sechs Jahren. Zudem wurde die Marktgemeinde Rankweil bereits mehrfach als familienfreundliche Arbeitgeberin im öffentlichen Sektor ausgezeichnet.