Corona: Sperrstunde in Vorarlberg, Tirol und Salzburg um 22:00

Aufgrund hoher Infektionszahlen einigten sich Kanzler Kurz und die Landeshauptleute Wallner, Platter und Haslauer auf eine Vorverlegung der Sperrstunde für die Gastronomie auf 22.00 Uhr.

Befristet auf 3 Wochen. Die Verordnung tritt ab Freitag, 25. September in Kraft. Die frühere Sperrstunde soll vorerst auf drei Wochen befristet sein.

Bundeskanzler Kurz erklärte dazu: „Die stark zunehmenden Infektionszahlen sind nicht nur für unser Gesundheitssystem eine große Herausforderung, sondern es stehen auch zehntausende Arbeitsplätze auf dem Spiel. Speziell für den Tourismus und den Handel wird die Lage immer dramatischer, hier geht es nun um die Rettung von zehntausenden Arbeitsplätzen. Daher war es richtig und notwendig, gemeinsam die Entscheidung zu treffen, die Sperrstunde auf 22.00 vorzuverlegen, da besonders viele Infektionen bei ausgelassenen Feiern und Festen auftreten. Ich hoffe, dass auch andere Bundesländer, insbesondere jene mit hohen Infektionszahlen, diesem Beispiel folgen.“

Landeshauptmann Markus Wallner begründete die Maßnahme mit steigenden Fallzahlen: „Durch die wieder deutlich ansteigenden Fallzahlen sehen wir uns auch in Vorarlberg gezwungen, die Sperrstunde auf 22 Uhr vorzuverlegen. Bei der Auswertung der verschiedenen Cluster hat sich deutlich gezeigt, dass gerade zu später Stunde die Eigenverantwortung stark abnimmt. Mit der Einschränkung der Sperrstunde sehen wir uns gezwungen, dieser Entwicklung entgegenwirken.“

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