Der Seilbahnhersteller Doppelmayr mit Sitz in Wolfurt baut aufgrund der Corona-Krise weltweit 190 Stellen ab. In Wolfurt sind 95 Mitarbeiter betroffen. Laut Geschäftsführung müsse man nach der Kurzarbeit den Personalstand reduzieren, das gibt die veränderte Auftragslage vor.
Mit 872 Millionen Euro Umsatz ist das vergangene Geschäftsjahr positiv verlaufen. Doppelmayr erlitt 2020 aufgrund der Corona-Pandemie jedoch einen Einbruch von einem Drittel im Umsatz.
Für mehrere Mitarbeiter konnte die Arbeit aufgrund der Kurzarbeit überbrückt werden. 120 Zeitarbeiter wurden bereits im Sommer schon nicht mehr beschäftigt, so der geschäftsführende Direktor Thomas Pichler von Doppelmayr Holding SE.
Bei den 95 betroffenen Mitarbeiter am Standort Wolfurt werden sozial verträgliche einvernehmliche Lösungen gesucht. In den Geschäftsjahren 2019/20 (01.04.2019 – 31.03.2020) sind etwa 50 Prozent des Umsatzes entfallen welche auf jenen Markt geprägt sind, welche vom Wintertourismus profitieren. (Gsi-News)