Die Orange ist die an der häufigsten angebauten Zitrusfrucht der Welt, dabei sind Brasilien und die USA die größten Orangenproduzenten. Es gibt mehrere Hundert Sorten, die man entweder zu Bitterorangen oder Süßorangen einordnet.
Von Andreas Bösch
Orangen sind natürlich reich an Vitamin C, Kalium und Kalzium, enthalten aber auch in geringeren Mengen verschiedenen B-Vitamine und wichtige sekundären Pflanzenstoffe wie Polyphenole, die entzündungshemmend und antioxidativ wirken. Zudem haben Orangen eine positive Auswirkung auf die Blutfette und den Cholesterinspiegel. Wie auch bei dem Apfel, sollte die Orange mit Schale verzehrt werden – keine Sorge, ich spreche nicht von der äußeren Orangenschale, sondern von der weißen Haut unter der Schale. Ich persönlich mag die zwar nicht besonders – aber wenn´s hilft . Das ist übrigens der Vorteil: Wenn Menschen mehr über Gesundheit wissen (UND SICH DARÜBER BEWUSST SIND), handeln sie auch anders. Somit esse ich eben diese gesunde „weiße Schale“, weil ich weiß sie hilft mir gesund zu bleiben!
In eben dieser Haut befindet sich nämlich genau so viel Vitamin C wie im gesamten Fruchtfleisch, zusätzlich enthält sie die meisten Ballast- und Nährstoffe. Orangen helfen außerdem bei Verdauungsproblem, lindern Beschwerden in den Atemwegen und mindern das Risiko von Krebserkrankungen. Menschen, die zu Sodbrennen neigen, sollten die sauren Früchte allerdings nicht zu häufig essen. Wer sich die „Arbeit“ antun möchte, kann natürlich auch den selbstgepressten Orangensaft trinken. Hier fehlen dann allerdings die weiße Haut und das gesamte ballaststoffreiche Fruchtfleisch. Jetzt wo es wieder kälter wird, kann ein mehr an Vitamin C definitiv nicht schaden. Und für alle Frauen, die oft mit Eisenmangel zu kämpfen haben: mit Vitamin C kann der Körper den Mineralstoff Eisen um 50% besser aufnehmen.
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