Kunst- Musik- und Psychotherapie für bewegte Zeiten oder Auszeiten
Im Herbst öffnete in Feldkirch die Gemeinschaftspraxis Spiellernraum für Kunst- Musik- und Psychotherapie in der Ochsenpassage/ Stiege 2. Es ist neben Dornbirn, Bregenz und Bezau bereits der vierte Standort des Spiellernraums in Vorarlberg. Unter den zahlreichen Gästen befand sich in Vertretung des Bürgermeisters Frau Gudrun Petz-Bechter und überbrachte Glückwünsche zur Eröffnung. Mit Maske und unter Einhaltung aller Vorsichtmaßnahmen konnten sich die BesucherInnen ein Bild von den neuen Räumlichkeiten in der Praxis von Dr. Drexler machen. Viele interessante Instrumente durften gespielt werden und ihre zauberhaften Klänge begleiteten das Farbenspiel auf einer Leinwand, auf der eine persönliche Spur hinterlassen werden konnte.
Die Praxis lässt sich für alle Therapieformen unkompliziert anpassen und verwandeln, sei es in eine Bühne für Psychodrama und Märchenspiel, in einen Mal-, Farben- oder in einen Klangraum.
Kreativität ist der Schlüssel zu neuen Handlungsräumen, in denen Mut und Freude zu einer konstruktiven Lebensführung wiedergefunden werden kann. Darin liegt die zentrale therapeutische Aufgabe der neuen Gemeinschaftspraxis Spiellernraum.
„Es ist eine glückliche Fügung, die uns zu dieser Gemeinschaftspraxis zusammengeführt hat. Kreativität ist das tragende und verbindende Element in unserer Arbeit“ so die Kunsttherapeutin Birgit Drexler in ihren Worten bei der Eröffnung und der Schlüsselübergabe an die Musiktherapeutin Magdalena Fingerlos und die Psychotherapeutinnen Monika Schwärzler und Karin Widmer. Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene steht die neue Praxis seit Oktober offen.
Gerade in krisenhaften Zeiten der Ungewissheit und der Veränderungen, die oft von Ängsten begleitet sind, kann eine professionelle Hilfe Unterstützung und Begleitung sein. Wer Hilfe und Unterstützung braucht oder sich alleine fühlt und sich unterstützen lassen möchte, kann sich beim Spiellernraum Feldkirch entweder auf der Webseite www.spiellernraum.at oder bei den Therapeutinnen persönlich melden.