Lockdown Maßnahmen und ein gebrochenes Versprechen

Am 13. Januar erklärte Bildungsminister Faßmann die Schulen würden am 25. Januar wieder öffnen. Heute ist dies schon Geschichte. Das Versprechen von Bildungsminister Faßmann hielt gerade mal 4 Tage.

Die Schulen sollen in Wien und Niederösterreich am 8. Februar und in allen anderen Bundesländern nach den Semesterferien am 15. Februar wieder aufmachen. Es bleibt freilich abzuwarten ob die Regierung sich dann daran halten wird. Unverändert wird für Kinder bis 14 Jahren deren Eltern Bedarf anmelden, Betreuung angeboten. Die Schulnachrichten sollen wie geplant ausgegeben werden. Faßmann meinte dazu: “ „Derzeit ist nicht die Zeit der Härte, sondern die Zeit der Milde.“ 

Als Begründung für die Verlängerung des Lockdowns wird die neue Virusmutation B.1.1.7 genannt. Kanzler Kurz äußerte sich dazu: „Im Moment sind wir in einer Situation, dass wir davon ausgehen können, dass in jedem Bundesland die Mutation angekommen ist. Sie ist aggressiver und wesentlich ansteckender. Daher ist die Gefährdungseinschätzung für alle Bundesländer die gleiche.“

Zusätzlich zu den bisherigen Maßnahmen gibt es ab dem 25. Januar eine FFP2-Maskenpflicht im Handel und in öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Masken werden laut Vertretern von Lidl, Spar und REWE im Einzelhandel zum Selbstkostenpreis angeboten. Weiters gilt ein Mindestabstand von 2 Metern.

Weiterhin erlaubt bleiben Skifahren und Eislaufen.

Der Handel, körpernahe Dienstleistungen und Museen sollen ab dem 8. Februar wieder öffnen.

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