Werner Koglers Tagebücher: Teil 1 – Das Bewerbungsgespräch

Die Gsi.News Redaktion freut sich über einen Neuzugang in unserer Kolumnistenfamilie: Mag. Gregor Meier ist Jurist, erfahrener SEO-Experte und Geschäftsführer eines KMU. In seiner politischen Satire „Werner Koglers Tagebücher“ enthüllt er Geheinisse und Intimitäten aus engsten Regierungskreisen. Viel Vergnügen!

Neuer Leak aus der Regierung. Ein Mittschnitt des Bewerbungsgespräch von unserem Gesundheitsminister, besser bekannt als Lockdown-Rudi, ist aufgetaucht.

Werner Kogler auf der Suche nach einem Gesundheitsminister. Ruft den Anschober an:

„Du Rudi, magst nicht Gesundheitsminster werden, i ka need, mir glaubt des kana, so wia i sauf“.

Du Werner, lieb dasd mi frogst, aber dass is halt scho viel Verwantwortung und so und zeitaufwendig. Da wart i lieber bis der Alexander in Pension geht und werd dann Präsident, dass is tschilliger“.

„Du Rudi, du sollst ja nu Gesundheitsminister wern, da hast e nix ztuan den ganzen Tag. Und Reformen brauchst eh kane machen. Da Hauptverband und de Kammern blockieren des eh und de Schworzen woin ja a ned, dass sich im Gesundheitswesen was verändert. Was sogst, Rudi.“

„Kennat i ned Bildungsminister wern. Do hob i als ehemaliga Lehrer wenigstens no irgendwie a Ahnung, vo wos i red.“

„Na, die Schworzen gem uns kane Ministerien, wo ma irgendwos zum ren hom. Mir kriagn nur Spoard, Gsundheit und Kultur“

„Sportminister könnat i jo wern“

„Na des moch i scho selbar“

„Du Werner, du bis ja ned so a Sportskanonen“

„So es longt mir jetzt, Rudi. Entweder du werst Gesundheitsminister, sonst werst Vizeklubschef und darfst jeden Tog de Sigi Maurer anlosen“

„Jo ok, Werner. I mochs“.

„Passt, gemar an saufen?“

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