Mit 15.150 vorgemerkten Arbeitslosen Ende Februar 2021 gab es zwar einen Anstieg von 5.444 Personen (+ 56,1 Prozent) gegenüber dem Vorjahr. Im Vergleich zum Vormonat verringerte sich die Zahl der Arbeitslosen aber um 856 Personen oder 5,3 Prozent.
Die Anzahl der vorgemerkten Arbeitslosen mit Berufswunsch im Handel reduzierte sich um 78 Personen und im Gastgewerbe um 115 Personen. Saisonsbedingt verringerte sich die Zahl der vorgemerkten Arbeitslosen in der Baubranche (-198 Personen gegenüber dem Vormonat). Die Anzahl der Schulungsteilnehmenden erhöhte sich um 271 auf 2.291 Personen.
Die Situation in der Gastronomie bleibt aber problematisch. Der Bestand an vorgemerkten Arbeitslosen mit Berufswunsch in der Beherbergung und Gastronomie erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 2.072 (+283,8 Prozent) auf insgesamt 2.802 Personen.
„Der Rückgang der Arbeitslosigkeit zeigt, dass die Arbeitsmarktentwicklungen weitgehend durch die Auswirkungen der Gesundheitskrise bestimmt werden,“ erläutert AMS Landesgeschäftsführer Bernhard Bereuter. „Die Öffnungen im Februar sind bereits spürbar. Mit weiteren Lockerungsschritten im Tourismus wird die Zahl der vorgemerkten Arbeitslosen weiter sinken. Immerhin haben von den 2.802 Vorgemerkten im Bereich Hotellerie und Gastronomie nach wie vor 1.212 Personen eine Wiedereinstellzusage,“ informiert Bereuter.