Pfarre Bürs setzt ein lautes Zeichen gegen LGBTIQ*-Feindlichkeit

Auch Bürs setzt ein lautes Zeichen gegen LGBTIQ*-Feindlichkeit und für Vielfalt und Toleranz: Die Welt ist schöner, wenn sie bunt ist. Gemeinsam mit Norbert Attenberger, dem Pastoralassistenten der Pfarre Bürs, hissten Elke Zimmermann (Liste Georg Bucher, Sozialdemokraten und Parteifreie) und Jürgen Schacherl von den GRÜNE und Parteifreien Bürs heute zu Mittag die Regenbogenflagge im Pfarrhof der Friedenskirche Bürs, um sich mit der LGBTIQ*-Community zu solidarisieren. Auch Tatjana Natala, Aylin Ithildim, Ingrid Nesler und Sandro Willi, die an der Organisation beteiligt gewesen waren, freuten sich über die gelungene Aktion.

Die Organsator*innen erklären: „Hass und Diskriminierung sollen in unserer schönen Gemeinde keinen Platz haben. Wir wollen uns mit gegenseitigem Respekt und Wertschätzung begegnen und das Hissen der Flagge ist unser klares und fraktionen- und konfessionenübergreifendes Bekenntnis dafür. Angesichts der Flaggenverbrennungen und anderer Vandalenakte in den letzten Tagen freuen wir uns sehr, dass wir die Pfarre Bürs gewinnen konnten, sich uns anzuschließen. Schließlich steht der Regenbogen nicht nur für die Vielfalt der LGBTIQ*-Community, sondern ist auch eines der ältesten Symbole für die Hoffnung.

Und Hoffnung ist dringend nötig.

Hoffnung, dass eine moderne, liebevolle Kirche ein Ort für alle Menschen sein kann, die dort ihren Hafen finden wollen. Und Hoffnung, dass Gewalt gegen die LGBTIQ*-Community und ihre Symbole im Jahr 2021 die Ausnahme bleiben. Denn: So sind wir nicht. Und wir werden uns weiterhin sichtbar gegen jede Form der Diskriminierung einsetzen.

Die mobile Version verlassen