10 °c
Bregenz
9 ° Di.
9 ° Mi.
8 ° Do.
8 ° Fr.
8 ° Sa.
gsi.news
kein Ergebnis
Alles anzeigen
  • Vorarlberg
  • LIECHTENSTEIN
  • Welt
  • Politik
  • WIRTSCHAFT/RECHT
  • Kultur
  • Sport
  • Gsiberger
  • gsi.verein
  • gsi.service
    • Eventkalender
    • gsi.event
    • gsi.job
    • gsi.reisen
    • gsi.spiele
    • gsi.trends
    • gsi.wohnen
  • Meinung
    • gsi.kolumne
  • gsi.podcast
  • Vorarlberg
  • LIECHTENSTEIN
  • Welt
  • Politik
  • WIRTSCHAFT/RECHT
  • Kultur
  • Sport
  • Gsiberger
  • gsi.verein
  • gsi.service
    • Eventkalender
    • gsi.event
    • gsi.job
    • gsi.reisen
    • gsi.spiele
    • gsi.trends
    • gsi.wohnen
  • Meinung
    • gsi.kolumne
  • gsi.podcast
kein Ergebnis
Alles anzeigen
gsi.news
Start Meinung gsi.kolumne

Bandis Koecktail: 35 Jahre nach Tschernobyl – was hat die Welt von der Katstrophe gelernt?

von BK
25. April 2021
in gsi.kolumne
Lesezeit: 2 mins read
A A
0

Schlechte Kindheitserinnerungen an eine Zeit, in der Spielen im Sandkasten und Kopfsalat zum Tabu wurden

Das Unglück ereignete sich am 26. April 1986 – ich war gerade mal fünf Jahre alt und durfte von heute auf morgen nicht mehr in den Sandkasten zum Spielen. Auch der Garten mit dem so geliebten Kopfsalat, den Radieschen und Karotten fiel für jenen unvergesslichen Sommer völlig aus.

Von Bandi Koeck

WERBUNG

Was die damalige UdSSR zu vertuschen versuchte, gelang zwei Tage später, am 28. 04. durch Medienberichte ans Tageslicht und auch wenn noch keine bis kaum Bilder von der Nuklearkatastrophe vorliegend waren, so ließen sich die schlimmen Auswirkungen nur erahnen. Im Reaktor-Block 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl nahe der 1970 gegründeten ukrainischen Stadt Prypjat passierte etwas, was Wissenschaftler und Politiker immer als „unmöglich“ propagierten, nämlich, dass eine „Explosion“ schier ausgeschlossen sei. Ursache für den bis dahin größten Unfall in der Geschichte der Kernkraft waren gravierende Mängel in der Bauweise des sowjetischen Reaktortyps RBMK und eklatante Defizite in der Sicherheitskultur – sprich menschliches Versagen.

Bis heute behaupten Russland sowie die Ukraine unisono, dass bei dem Unglück lediglich 43 Personen zu Tode gekommen wären. Man braucht kein Wissenschaftler sein, um zu wissen, dass diese Zahl schlichtweg nicht stimmen kann. Insgesamt wurden 330.000 Bewohner der näheren Umgebung evakuiert – das wäre fast zehnmal alle Einwohner unseres benachbarten Fürstentums.

Tschernobyl ist bis heute unbewohnbar, allerdings hat sich in den vergangenen Jahren eine Art „dark tourism“ entwickelt: Ab 80 Euro werden Tagestouren nach Prypjat sowie in die Todeszone angeboten. Es sei was anderes wie in die Geisterstadt Famagusta nach Zypern oder nach Pompeji zu reisen. Was hat die Menschheit 35 Jahre nach dieser Katastrophe für die Zukunft gelernt? Nun ja: In Indien soll das größte Kernkraftwerk der Welt gebaut werden – das plant zumindest der französische Kraftwerksbetreiber Electricité de France. Offenbar gibt es jetzt ein verbindliches Angebot zum Bau von sechs Druckwasserreaktoren an der indischen Westküste. Na bravo!

Um mit den Worten von Albert Einstein zu schließen:

Tags: RusslandUkraine
teilenTweetteilensendensendenteilen
WERBUNG

weitere interessante Artikel

Gerd Ender in Altach. Foto: Privat
gsi.kolumne

Fußball – der ANDERE Blick! Ried – SCR Altach 3 : 0 – BILANZ

14. Dezember 2025
Dr. Albert Wittwer
gsi.kolumne

Alberts Notion: Politik, Schuld und Sühne

13. Dezember 2025
Gerd Ender in Altach. Foto: Privat
gsi.kolumne

Fußball – der ANDERE Blick! WSG Wattens : SCR Altach 0 : 3

7. Dezember 2025
Bild: Albert Wittwer
gsi.kolumne

Alberts Notion: Schmetterlinge für das richtige Leben im falschen

6. Dezember 2025
nächster Artikel

Bandis Koecktail: Bussi-Emojis im Land der Großzügigkeit

Heute beliebt

  • Symbolbild Polizei Feldkirch. Foto: B. Koeck

    UPDATE zur Tat: 67-jähriger Mann in Feldkirch-Gisingen ermordet

    0 shares
    teilen 0 Tweet 0
  • Fußball – der ANDERE Blick! Ried – SCR Altach 3 : 0 – BILANZ

    0 shares
    teilen 0 Tweet 0
  • Gründung der neuen Genossenschaft „Gemeinsam Bauen und Wohnen “ in Bregenz

    0 shares
    teilen 0 Tweet 0
  • DJ FRED DEE – Der Mann, der Generationen tanzen lässt

    0 shares
    teilen 0 Tweet 0
  • Nach Ruggell im Halbstundentakt: Grenzüberschreitende Mobilität neu gedacht

    0 shares
    teilen 0 Tweet 0
WERBUNG

Kommentare

Gerd Ender in Altach. Foto: Privat

Fußball – der ANDERE Blick! Ried – SCR Altach 3 : 0 – BILANZ

von GEEN
14. Dezember 2025
0

Dr. Albert Wittwer

Alberts Notion: Politik, Schuld und Sühne

von ANDA
13. Dezember 2025
0

Gerd Ender in Altach. Foto: Privat

Fußball – der ANDERE Blick! WSG Wattens : SCR Altach 0 : 3

von GEEN
7. Dezember 2025
0

Bild: Albert Wittwer

Alberts Notion: Schmetterlinge für das richtige Leben im falschen

von ADON
6. Dezember 2025
0

Eventkalender

Bevorstehende Veranstaltungen

gsi.news unterstützen

mit einem Einkauf über einen unserer
Partner-Links:
ebay
amazon.de
Facebook Twitter Instagram Youtube LinkedIn
  • Datenschutz
  • Impressum

© 2022 GSI.NEWS GMBH & KOECKTAIL MEDIA

kein Ergebnis
Alles anzeigen
  • Vorarlberg
  • LIECHTENSTEIN
  • Welt
  • Politik
  • WIRTSCHAFT/RECHT
  • Kultur
  • Sport
  • Gsiberger
  • gsi.verein
  • gsi.service
    • Eventkalender
    • gsi.event
    • gsi.job
    • gsi.reisen
    • gsi.spiele
    • gsi.trends
    • gsi.wohnen
  • Meinung
    • gsi.kolumne
  • gsi.podcast

© 2022 GSI.NEWS GMBH & KOECKTAIL MEDIA

Welcome Back!

Login to your account below

Forgotten Password?

Retrieve your password

Please enter your username or email address to reset your password.

Log In

Add New Playlist