Familienspaß am Urbikuss in Dornbirn

Ganz Dornbirn feierte am 20. August vom Morgen bis in den Abend hinein. Mit unterschiedlichstem Programm wurde heute keinem langweilig. Schon zum fünften mal fand das Stadtfest „Urbikuss“ statt.

von Nadja Gabriel

„Urbikuss“? Was ist das?

Urbikuss kommt aus dem lateinischen und bedeutet so viel wie „zur Stadt gehörig“. Unter diesem Motto öffneten verschiedenste städtische Einrichtungen und auch der Handel und die Gastronomie hielten ihre Türen für Besucher offen. Über den Tag hinweg verwandelte sich die Stadt Dornbirn zum regelrechten Kinderparadies.

Kinderprogramm

Die kleinen kamen heute kaum aus dem Staunen heraus. Im Zirkuszelt gab es zahlreiche Möglichkeiten für die Kids sich auszuleben. Dabei konnten sie sich im jonglieren versuchen oder auch Diabolo. Wer weiß vielleicht hat der ein oder andere auch ein verstecktes Talent entdeckt. Doch auch ein Clown brachte die Kleinen zum Strahlen. Selbst ein kleiner Ententeich, in dem auch geplanscht werden konnte, brachte jedes Kinderherz höher schlagen. Mit Luftballons, Glückskeksen und gratis Eis waren die Sprösslinge dann vollkommen zufrieden.

Kulturprogramm

Auch für Kulturfanatiker gab es heute einiges zu tun, denn das Stadtmuseum, der Kunstraum, die Inatura, das Flatz Museum, die Stadtbibliothek und das Vorarlberger Architektur Institut hielten heute ihre Türen geöffnet. Jeder, der wollte, konnte die Institutionen heute kostenfrei besuchen. Um diese auch zu besuchen, bestand die Möglichkeit mit dem Mohren Nostalgiebus zu fahren. Der Bus fuhr alle Stationen von 10 Uhr bis 18 Uhr an und es konnte nach belieben eingestiegen und auch wieder ausgestiegen werden. Wer mehr über die Stadt Dornbirn erfahren wollte, konnte über den ganzen Tag verteilt an Stadtführungen teilnehmen. Kühle Erfrischung am Beginn der Führung bot dabei die Brauerei Mohren an. Für noch mehr Erfrischung erklärte sich das Stadtbad Dornbirn bereit seine Türen offen zu halten. Auch hier konnte jeder kommen und gehen ganz ohne Kosten.

Gaumenschmaus

Auch dieses Jahr wurden zum Frühstück überall Salzstangen verteilt. Diese waren in Bäckereien, Bussen und am Bahnhof erhältlich. Die Pfadfinder verteilten über den Tag Kaffee und Kuchen. Ansonsten konnte man sich in den Gasthäusern am Marktplatz verwöhnen lassen.

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