Um die steigenden COVID-19-Fallzahlen bei Kindern zu minimieren, feilen Experten schon länger an einem Plan für den Schulbetrieb, der einen Präsenzunterricht garantieren und die Infektionszahlen niedrighalten soll.
Anfang August wurde der „4-Punkte-Plan“ des Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung von Bildungsminister Heinz Faßmann präsentiert. Demnach seien die vier zentralen Maßnahmen für einen Schulstart im Präsenzunterricht ein Frühwarnsystem in elementarpädagogischen Institutionen und Schulen, regelmäßiges Testen (sowohl PCR- als auch Antigen-Tests) von Schülern, Impfbusse an Schulen und eine effiziente Raumluftreinigung, wenn der Luftaustausch durch Lüften nicht möglich ist.
Nach dem Schulstart in einigen Bundesländern Deutschlands steigen die Zahlen von COVID-19-Erkrankten im Alter von 5 bis 14 dort gerade besonders stark an. Da auch Kinder schwer erkranken können, schlagen Kinderärzte nun Alarm. Um die Durchführung des Präsenzunterrichts gewährleisten zu können, spricht auch der deutsche Bundesgesundheitsminister Jens Spahn von guten Schutzkonzepten (Hygienemaßnahmen, Tests, Lüften) für die Schulen. Erste Fraktionen fordern zusätzlich, dass mobile Luftfilter in allen Klassenräumen eingesetzt werden.
Aktuelle Studien zeigen, dass ein idealer Raumluftreiniger mindestens einen sechsfachen Wechsel der Raumluft in einer Stunde erreichen sollte. Zudem sollte das Gerät möglichst leise sein, Zugluft vermeiden und COVID-19-Viren mit einem Abscheidegrad von mindestens 99,995 Prozent zuverlässig herausfiltern können, wodurch das indirekte Infektionsrisiko radikal verringert werden soll. Eines der Produkte, die diese Anforderungen erfüllen sollen, ist der HEPASAFE der Firma KRIEG, der so konstruiert wurde, dass der Schalldruckpegel maximal 47 dB(A) erreicht – zum Vergleich: Der regelmäßig erreichte Lärmpegel in Klassenzimmern liegt zwischen 60 und 80 dB(A), ein Staubsauger erreicht etwa 70 dB(A).