An der Volkshochschule in Götzis wurde im September 2021 mit coronabedingten Unterbrechungen der 3. Lehrgang mit 14 Absolventen abgeschlossen.
Die Ausbildung befähigt Pädagog/innen den eigenen Hund als Co-Pädagoge methodisch-didaktisch souverän und sinnvoll im Unterricht einzusetzen.
Soziale Kompetenz und Empathie sind vielleicht jene zwei Aspekte, von denen Kinder bei Einsatz der „Hundegestützten Pädagogik“ (kurz: Schulhund) in der Klasse am meisten profitieren.
Vierter Lehrgang startet im Herbst 2021
Lehrerinnen und Lehrer sowie die Schule allgemein haben oft schwierige Herausforderungen zu meistern. Ständig wachsende Aufgabenbereiche, LehrerInnen-Mangel und Digitalisierung sind – neben Corona – nur einige zentrale Punkte.
Damit das Miteinander nicht zu kurz kommt, bietet die Volkshochschule (in Abstimmung mit der Pädagogischen Hochschule) wieder einen Fortbildungslehrgang für „Hundegestützte Pädagogik“ an.
Die Fortbildung richtet sich an Lehrende und pädagogisch tätige Personen aus den Bereichen Sozialarbeit, erzieherischen und/oder psychologischen Betreuungseinrichtungen, die den eigenen Hund in der gemeinsamen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen aller Altersstufen und Schultypen im Rahmen des Regelunterrichts bzw. pädagogischen Settings einsetzen möchten.
Ein Hund in sozialen Kontexten bringt viele Vorteile mit sich: Hunde ermuntern zu körperlicher und geistiger Aktivität, sie fördern Lernen und stärken das emotionale Wohlbefinden, Hunde verstehen ohne Worte und haben eine heilsame Wirkung auf Körper, Geist und Seele. Die Voraussetzung dafür ist eine grundlegende Ausbildung, die gute Vorbereitung auf den Einsatzkontext sowie die Abstimmung mit Kolleg/innen und Eltern. Das und noch viel mehr lernen die Teilnehmer/innen in der Schulhundeausbildung.
Start des Lehrgang ist der 15.Oktober 2021, für Kurzentschlossene sind noch Plätze frei.
Weitere Infos unter: https://www.vhs-goetzis.at/lehrgaenge/schulhund/