Heute demonstrierten in der Wiener Innenstadt 44 000 Menschen gegen die CoV-Maßnahmen der Regierung. Zur Demonstration hatten mehrere Organisationen, ua. die FPÖ aufgefordert.
FPÖ Parteichef Kickl sprach vor den Demonstranten und kritisierte die Regierung scharf. Die Demonstrationen würden noch so lange dauern, bis die Regierung „vor die Hunde“ gehe. „Die Regierung macht so ziemlich alles falsch, was man falsch machen kann. Es kann keinen Kompromiss geben zwischen Zwang und Freiheit.“ Weiters sagte Kickl: „Wir alle können dazu einen Beitrag leisten.“ In Richtung Landwirtschafsministerin Köstinger meinte Kickl: „Also ehrlich, seht ihr irgendetwas? Wer mir ausrichtet, dass ich Blut an den Händen habe, dem richte ich aus, dass er nur Mist im Kopf hat.“ Köstinger hatte Kickl zuvor kritisiert und gemeint er habe Blut an den Händen. Gesundheitsminister Mückstein bezeichnete Kickl als Möchtegern-Feldwebel und Bundeskanzler Nehammer als Frankenstein.
Die Masken-Tragepflicht wurde großteils ignoriert. Es gab zwei Festnahmen wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt und Journalisten wurden mit Eis und Schneebällen beworfen. Ansonsten war die Demonstration friedlich.