Politik und Jugend an einem Tisch

Die Offene Jugendarbeit Rankweil lud Gemeindepolitiker zu einem offenen Austausch in den Jugendtreff Planet.

Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall, Gemeinderätin Karin Reith, Gemeinderat Klaus-Dieter Pirker, Gemeinderat Alejandro Schwaszta und Gemeindevertreter Werner Nesensohn stellten sich den Fragen der rund 30 Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren. Die Politiker diskutierten mit den Jugendlichen über Mobilität, die Zukunft des Jugendtreffs und weiterer Aufenthaltsmöglichkeiten sowie über Infrastruktur, Einkaufsmöglichkeiten und Freizeitbeschäftigungen sowie die Einbindung der sozialen Medien in den Alltag. Viele junge Rankweiler wünschen sich eine überdachte Aufenthaltsmöglichkeit im Freien sowie bessere Busverbindungen an Feiertagen und an Wochenenden. Den Abschluss des Abends bildete eine Tischkicker-Runde mit der Bürgermeisterin. Moderiert wurde die Veranstaltung von den Jugendsprechern Gina Entner (13 Jahre), Niklas Fink (14 Jahre) und Jugendteam-Mitglied Dorian Tagwercher (14 Jahre).

Treffpunkt für alle

Die OJAR ist ein Treffpunkt für Jugendliche aus allen sozialen Schichten. Sie steht für kulturelle Vielfalt, fördert die Mitsprache und vertritt die Interessen von jungen Menschen. Die meisten Aktivitäten der Offenen Jugendarbeit werden von den Jugendlichen selbst angeregt und unter ihrer Mitarbeit durchgeführt. Vor der Pandemie hat die Offene Jugendarbeit rund 300 Veranstaltungen jährlich durchgeführt – darunter waren Sportangebote wie Bouldern oder Eislaufen, Kreativworkshops oder Nachhilfeangebote sowie betreute Abende im Jugendtreff Planet. Rund 80 Prozent der Besucherinnen und Besucher im Jugendtreff Planet waren zwischen 12 und 16 Jahre alt. 40 Prozent davon sind Burschen, 60 Prozent Mädchen.

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