Nach einem Jahr Corona-Pause hätte am 6. Jänner 2022 die 37. Auflage des Feldkircher Neujahrsempfangs über die Bühne gehen sollen. Leider sind aber die derzeitigen Pandemie-Prognosen viel zu unsicher, um guten Gewissens in die Detailplanung gehen zu können.
Das Vorbereitungsteam hatte den Zeitpunkt für diese Entscheidung bewusst so spät wir nur möglich gesetzt, musste aber jetzt die Notbremse ziehen, um unnötigen organisatorischen und finanziellen Aufwand in Grenzen zu halten. Bürgermeister Wolfgang Matt zeigt sich „enttäuscht darüber, dass es am 6. Jänner keinen Neujahrsempfang geben wird, weil ich weiß, dass diese Veranstaltung für sehr viele Feldkircherinnen und Feldkircher ein wichtiges gesellschaftliches Ereignis zum Jahresbeginn, aber auch eine willkommene Gelegenheit, sich mit tagesaktuellen Fragen auseinanderzusetzen, ist.“
Mit Prof. Hannes Werthner aus Wien, einem der Begründer des „Wiener Manifests für digitalen Humanismus“ hatte die Stadt Feldkirch schon vor Monaten einen Top-Referenten an Land gezogen, von dem wichtige und zukunftsträchtige Impulse für das derzeit allgegenwärtige Thema ‚Digitalisierung‘ zu erwarten gewesen wären. „Aber“, so Matt weiter, „wir werden auf diesen wichtigen Impulsgeber sicher nicht so einfach verzichten und trotz der Absage versuchen, von seiner Expertise in einem anderen Zusammenhang, etwa bei der Entwicklung unserer Digitalisierungsstrategie, zu profitieren. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!“
Bitte um Verständnis
Die Stadt Feldkirch bittet um Verständnis für diesen Schritt und wird an dieser Stelle informieren, sobald es Neuigkeiten gibt, was die Zusammenarbeit mit Prof. Werthner betrifft.