Verkaufserlöse von Keksen und Adventkränzen gehen an zwei Familien und die Lebenshilfe
Für zwei besondere Aktionen hat das familieplus-Team der Gemeinde Koblach gemeinsam mit vielen Helferinnen und Helfern fleißig gebacken und gebastelt: Durch den Verkauf von Weihnachtsgebäck und Adventkränzen kamen insgesamt 1.300 Euro zusammen. Mit dem Erlös unterstützt das Team zwei von Schicksalsschlägen getroffene Familien aus Koblach sowie die Lebenshilfe-Werkstätte in Batschuns.
Linzer Augen, Kokosbusserl, Schokokekse und weitere köstliche Sorten brachten kürzlich zahlreiche Stuben in Koblach zum Duften: Auf Initiative von Anita Minatti vom familieplus-Team fertigten heuer mehrere Koblacherinnen feinstes Gebäck für den guten Zweck. Verpackt in weihnachtlichen Schachteln, die der Arbeitskreis „Mir Koblar Fraua“ beigesteuert hatte, wurde es in der Gemeinde verkauft. Der Erlös samt Spenden von insgesamt 1000 Euro ging an zwei Familien, die heuer durch tragische Unglücksfälle schwer getroffen worden waren.
Der Gewinn aus der zweiten Initiative wurde der Lebenshilfe-Werkstätte in Batschuns gespendet: Judith Ritter-Österle und Simon Bell – beide Gemeindemandatare und im familieplus-Team aktiv – banden mit ihren Familien Adventkränze aus frisch geschnittenen Tannenzweigen. Die Kränze konnten im Haupteingang des Gemeindeamtes erworben werden. Die damit erzielten 300 Euro will die Lebenshilfe für die Neugestaltung des Gartens verwenden.
Mit Freude mitmachen
„Unser familieplus-Team hat eindrucksvoll bewiesen, dass die Freude an der Arbeit für einen guten Zweck zahlreiche Helferinnen und Helfer mitreißen kann. So konnten wir spontan zwei tolle Spendenaktionen starten und Menschen unterstützen, die es gerade am nötigsten haben“, freut sich Teamleiter Johannes Tschohl.
Seit April vergangenen Jahres engagiert sich die Gemeinde Koblach im Landesprogramm familieplus, um sich noch kinder-, jugend- und familienfreundlicher auszurichten. „Wir sind alle mit viel Elan dabei. Nur so können wir erfolgreiche Initiativen und Angebote auf die Beine stellen, um mehr Lebensqualität für die Familien in unserer Gemeinde zu schaffen“, ist Tschohl überzeugt.