Seit vielen Jahren organisiert die Marktgemeinde Rankweil im Rahmen der Aktion „Mit Vätern unterwegs“ die Gelegenheit, einen Tannenbaum selber zu schlagen. Heuer war einiges anders als gewohnt.
Statt wie bisher im Valdunawald fand dies heuer im Landesforstgarten statt, wo rund 300.000 Bäume für sieben bis zehn Jahre wachsen, bis sie als Weihnachtsbäume in den einzelnen Wohnzimmern landen. Die beiden noch immer sehr aktiven Pensionäre Armin Wille und Norbert Preg zeichneten als Hauptorganisatoren verantwortlich und waren wie gewohnt mit sehr viel Herzblut dabei.Unterstützt wurden sie von einem tollen Helferteam um Stefan, Hermann, Nathalie, Martin und Heinz. Nachdem „Nikolaus“ Christoph Simma eine schöne Weihnachtsgeschichte von einem kleinen Tannenbaum den zahlreich erschienenen Kindern und ihren Vätern vorgelesen hatte, spielte Karl an der Drehorgel den Weihnachtshit „In der Weihnachtsbäckerei“.
Wie sonst bei der Ostereiersuchaktion im Frutzwald hieß es diesmal: „Auf die Bäume, fertig, los!“ Die mit Meterstäben und Handsägen ausgerüsteten Väter und Kinder begaben sich sofort auf die Suche nach einer geeigneten Tanne. Neben Fichte und Blaufichte standen auch Weißtanne, Nordmanntanne, serbische Fichte und sogar Kiefer und Spirke zur Auswahl. Die selbstgefällten Bäume wurden anschließend gemessen und transportgerecht verpackt.
Im Anschluss trafen sich alle zuvor bestens auf 2G kontrollierten Teilnehmer wieder beim Hof, wo es weitere weihnachtliche Lieder am Leierkasten gab. Die Kinder konnten Stockbrote grillen oder einen Kinderpunsch trinken. Die Väter kamen bei einem Glühwein oder Glühmost sowie einer Grillwurst in weihnachtliche Stimmung. Eine Aktion, die nach Wiederholung verlangt. Schön!