Der Feldkircher Hannes Jochum wird ab 1. Mai 2022 neuer Leiter der Kulturbühne AMBACH in Götzis. Er folgt in dieser Position Michael Löbl, der sich nach mehr als 8 Jahren in der Leitungsposition mit 1. Juli in den Ruhestand verabschiedet.
In einem mehrstufigen Auswahlverfahren hat sich die Marktgemeinde Götzis für den 51-jährigen früheren Geschäftsführer des Vorarlberger Volkstheaters (VOVO) Hannes Jochum entschieden. „Es sind schwierige Zeiten, die wir in den vergangenen Monaten erleben. Besonders der Kulturbereich ist intensiv von den coronabedingten Einschränkungen betroffen. Wir wollen aber mit Zuversicht in die Zukunft blicken und freuen uns sehr, dass wir mit Hannes Jochum einen Kenner der Kultur- und Veranstaltungsszene gefunden haben, der gemeinsam mit uns mit Elan und neuen Ideen für unsere Kulturbühne AMBACH nach vorne blickt“, erklärt der Götzner Bürgermeister Christian Loacker. Weitere Kriterien für die Stellenbesetzung waren eine gute Vernetzung in der Vorarlberger Kulturlandschaft, sowie wirtschaftliche Kompetenzen und eigene Ideen im Programmbereich. Hannes Jochum, studierter Marketing- und Management-Experte war zuletzt Geschäftsführer der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Einen Namen machte sich Jochum auch als Geschäftsführer des Golm Silvretta Lünersee Tourismus und bei den Bergbahnen Brandnertal.
Zu seinen Aufgaben wird unter anderem die künstlerische und kaufmännische Leitung des Betriebes der Kulturbühne AMBACH und des Jonas-Schlössles, die Programmgestaltung sowie das überregionale Marketing und die Neukundenakquise gehören.
Auch Hannes Jochum zeigt sich zuversichtlich, dass die schwierige Coronazeit bald hinter uns liegen wird und freut sich auf die neue Aufgabe in Götzis: „Ich bin gerne Gastgeber und die Kulturbühne AMBACH in Götzis ist für mich ein Stück weit Heimat. Somit war es für mich klar, mich für die Leitung der Kulturbühne AMBACH zu bewerben. Die Potentiale des Hauses im Herzen von Vorarlberg zu nutzen und diese gemeinsam mit dem Team und den kulturinteressierten Götznern weiterzuentwickeln, auf das freue ich mich am meisten.“