Am 23. Februar spielt das Sinfonieorchester des Vorarlberger Landeskonservatoriums (VLK) unter der Leitung von Benjamin Lack eine Sinfonische Soiree.
Direktor Jörg Maria Ortwein ist wichtig, den Studierenden solche Auftrittsmöglichkeiten zu bieten. Solistin ist VLK-Professorin Beatriz Blanco am Cello. Zu hören sind Werke von Edward Elgar und Johannes Brahms.
„Das Cello-Konzert von Edward Elgar habe ich schon als Kind entdeckt, seitdem begleitet es mich. Und ich bekomme immer noch Gänsehaut, wenn das Orchester-Tutti im ersten Satz kommt und die verrückte Tonleiter nach oben geht“, sagt Beatriz Blanco. Mit dem Sinfonieorchester des Vorarlberger Landeskonservatoriums spielt sie am 23. Februar dieses besondere Stück im Festsaal der Ausbildungsstätte. Außerdem erklingt an diesem Abend Johannes Brahms‘ vierte Symphonie.
Beatriz Blanco leitet seit vier Jahren eine Klasse für Violoncello am Vorarlberger Landeskonservatorium. Neben ihrer großen Liebe zu Kammermusik-Ensembles konzertiert sie als gefragte Solistin mit namhaften internationalen Orchestern. Beispiele sind Auftritte mit dem Orquesta Sinfónica de Castilla y León, dem Sinfonieorchester Basel und der Argovia Philharmonic. Die gebürtige Spanierin gewann zahlreiche Wettbewerbe. 2013 erhielt Beatriz Blanco den 1. Preis der Association Suisse des Musiciens und den Österreichischen Würdigungspreis.
Perspektive in weiterhin schwierigen Zeiten
Nach zwei Jahren Pandemie und den damit verbundenen Restriktionen ist es dem künstlerischen Leiter des VLK wichtig, „seinen“ Musiker*innen eine Perspektive zu geben: „Für junge Menschen ist die aktuelle Situation eine besondere Herausforderung. Wir freuen uns, dass wir mit der Sinfonischen Soiree unseren Studierenden etwas Normalität bieten können und ihnen ermöglichen, ihrer künstlerischen Profession nachzukommen“, sagt Dir. Jörg Maria Ortwein. Das Sinfonieorchester des VLK bietet dazu beste Bedingungen – und das seit rund 40 Jahren, in denen bereits über 100 Produktionen gespielt wurden.