Putin lässt „humanitären Korridor“ bombardieren. Dutzende Zivilisten sterben

Am Sonntag, 6. März erklärte Russland einen humanitären Korridor für die in der Stadt Irpin bei Kyiv verbliebenen Zivilisten zu schaffen. Dies erwies sich als eine weitere Lüge von Putin und eine Todesfalle für dutzende Zivilisten. Dutzende Frauen, Männer und Kinder starben heute durch russische Bomben.

Tag 11 von Putins Überfall auf die Ukraine: Irpin ist eine Vorstadt von Kyiv mit 60 000 Einwohner. Die Mehrzahl der Einwohner ist bereits geflohen. Die Ukraine verhandelte über den Abzug der Zivilisten und Russland stimmte einem humanitären Korridor zu. Dann aber bombardierte Russland diesen Korridor und damit die Zivilisten die fliehen wollten. Es sind furchtbare Bilder die heute aus Irpin um die Welt gingen. Tote Kinder, Männer und Frauen die auf der Straße liegen. Menschen die nur ihr Leben retten wollten und an Putins Versprechen eines humanitären Korridors glaubten. Es wurde eine tödliche Falle. Die russischen Truppen belegten die Zivilisten mit Schüssen und Raketen. Wie viele Menschen heute starben ist unklar.

Putin führt zunehmend einen Krieg des Terrors gegen ukrainische Zivilisten. Da sich diese gegen die russische Invasion stemmen und sein Versuch die Ukraine schnell zu besiegen scheiterte.

Hier ein spiegel Bericht über die Flucht der Menschen aus Irpin: www.spiegel.de/ausland/fluchtversuche-aus-irpin-bei-kiew-unter-absoluter-lebensgefahr-a-bb0cb3a0-a79c-400c-9c86-2978608bf929

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