Manuela Mylonas erhält Verdienstzeichen des Landes

Ein Verdienstzeichen als Geburtstagsgeschenk und Anerkennung für vorbildhafte gesellschaftliche Leistungen

Am 23. März feiert Manuela Mylonas ihren 41. Geburtstag. Über ein Drittel ihres Lebens engagiert sich die Feldkircherin bereits als ehrenamtliche Leiterin des ALPINALE Kurzfilmfestivals in Bludenz. Im Zuge der traditionellen Feierstunde rund um den Josefitag als Fest des Vorarlberger Landespatrons hat Landeshauptmann Markus Wallner bereits am Freitagabend (18. März) Manuela Mylonas und zehn weitere Vorarlberger Persönlichkeiten für „vorbildhafte gesellschaftliche Leistungen“ geehrt.

Manuela Mylonas (Foto: ALPINALE)

Landeshauptmann Markus Wallner gratulierte zur tollen Entwicklung der ALPINALE sehr herzlich. „Es freut mich, dass ich Manuela Mylonas für ihr verdienstreiches Wirken das Verdienstzeichen des Landes übergeben darf“, so Markus Wallner.

Der jährliche Festakt biete eine gute Bühne, „um von offizieller Seite all jenen ein aufrichtiges ‚Danke‘ auszusprechen, die ohne viele Worte zu verlieren viel mehr leisten, als sie eigentlich müssten“.

Großartige Entwicklung

In diesem Jahr findet in Bludenz vom 9. bis 13. August bereits die 37. Auflage der ALPINALE statt. Während der fünftägigen Festivalwoche werden bis zu 70 Kurzfilme vorgeführt. Es ist einfach großartig, wie sich die Filmkulturveranstaltung als eines der ältesten Filmfestivals Österreichs überhaupt entwickelt hat.

Der Grundstein wurde vor vier Jahrzehnten, im Jahr 1982, mit den Bludenzer. Filmtagen gelegt. Zunächst kamen Nachwuchsliteraten und Amateurfilmer zu einem gemeinsamen Wettbewerb zusammen, die Trennung erfolgte 1985, als erstmals unter der Bezeichnung ALPINALE ein internationales Filmfestival abgehalten wurde.

Zur erfolgreichen Entwicklung haben viele engagierte Persönlichkeiten beigetragen, einen besonderen Schub hat das Festival unter Leitung von Manuela Mylonas erfahren.

Ein Teil der vielen Helferinnen und Helfer, die gemeinsam mit Manuela Mylonas (in der 1. Reihe in der Mitte) das ALPINALE Kurzfilmfestival in Bludenz organisieren. 

In enger Abstimmung mit dem gesamten Vorstand, den Vereinsmitgliedern und allen Wegbegleitern ist es gelungen, eine klare konzeptionelle Struktur aufzubauen und zu verfolgen. In der Folge sind die Besucherzahlen um ein Vielfaches angestiegen, das Publikumsinteresse ist beachtlich und das Festival genießt im In- und Ausland einen ausgezeichneten Ruf, was auch die hohe Zahl von internationalen Einreichungen unterstreicht.

Große Teile des Kernteams konnten sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, diese Ehrung mit Manuela Mylonas im Landhaus zu feiern.

Die große Leidenschaft der Feldkircherin ist das bewegte Bild – und das ist auch der rote Faden in ihrem eigenen, ganz persönlichen Film des Lebens: nicht nur ihre Berufe, sondern auch ihr ehrenamtliches Engagement basieren nämlich auf ihrer Liebe zum Film. Die zweifache Mutter war als Filmschaffende selbständig und arbeitet jetzt im Kommunikationsbereich der Firma „OMICRON“ und investiert daneben unzählige Arbeitsstunden ehrenamtlich in das Kurzfilmfestival „Alpinale“. Seit 14 Jahren ist Manuela Mylonas bereits Obfrau des Festivals. Damit beweist die Cineastin eine außergewöhnliche Portion an Idealismus, Engagement und Durchhaltevermögen.

Bregenz am 18.8.2022 LPS 2022 – 10872 LH Markus Wallner Empfang, Landes und Bundesauszeichnungen an verdiente Persoenlichkeiten.

Zehn Landesauszeichnungen, eine Bundesehrung
Von Landeshauptmann Markus Wallner sind in Summe sieben Große Verdienstzeichen des Landes vergeben worden. Sie gingen an Regine Kadgien aus Alberschwende, Alt-Landtagsabgeordnete Monika Reis aus Hohenems, Stefan Allgäuer aus Feldkirch, Christoph Hackspiel aus Höchst, Alt-Bürgermeister Werner Müller aus Klaus, Alt-Bürgermeister Martin Netzer aus Gaschurn und den ehemaligen Landtagsabgeordneten Josef Türtscher aus Sonntag-Buchboden. Mit Verdienstzeichen des Landes sind neben Manuela Mylonas auch Christel Keckeis aus Lustenau geehrt worden. Für eine mutige Lebensrettung hat Markus Zugg aus St. Gallenkirch die Rettungsmedaille des Landes bekommen. Eine Bundesauszeichnung in Form des Berufstitels „Professor“ erhielt Manfred A. Getzner aus Feldkirch.

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