Femizid in Reutte – 17-jährige im Auto erstochen

Symbolbild: Bandi Koeck

Auf einem Parkplatz bei Reutte wurde am Montagnachmittag eine 17-jährige Tirolerin von ihrem 18-jährigen deutschen Freund ermordet.

Der Deutsche stach mehrfach auf sein Opfer ein und beging anschließend Selbstmord. Er stürzte sich von der 114 Meter hohen Hängebrücke Highline 179. Die Jugendliche verstarb im Auto an ihren schweren Verletzungen. Laut der Kriminalpolizei war die Tatwaffe ein Klappmesser.

Dies ist der 12. Femizid in Österreich im Jahr 2022.

Nach derzeitigem Erkenntnisstand der Kriminalpolizei fuhr der Deutsche, der im Bezirk Imst lebte, am späten Nachmittag mit dem Mädchen nach Reutte. Auf dem Parkplatz der Highline 179 dürfte er ihr in seinem Auto mehrere Stichverletzungen im Brustbereich zugefügt haben. Das Mädchen starb im Wagen an ihren schweren Verletzungen. Im Wagen wurde ein Klappmesser gefunden, es dürfte nach Angaben der Kriminalpolizei die Tatwaffe sein.

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