Rettungswagen aus dem Ländle für die Ukraine

Ukrainisches Rotes Kreuz konnte sich über insgesamt acht RotkreuzEinsatzfahrzeuge aus Österreich freuen.

Am Pfingstwochenende begab sich eine knapp 15-köpfige Rotkreuz-Abordnung aus Österreich an Bord von insgesamt acht Rettungswagen auf gemeinsame Fahrt in die Ukraine. Ihr Auftrag lautete, die Einsatzfahrzeuge als Spende an das Ukrainische Rote Kreuz zu übergeben. Mit dabei war auch eine Abordnung des Roten Kreuzes Vorarlberg und zwar am
Steuer des von der Ländle-Organisation bereitgestellten Mercedes Sprinters.

Ein Rettungswagen aus dem Ländle
Es waren Kommandant Thomas Maierhofer und Stefan Büchele von der Rotkreuz-Abteilung Hohenems. Sie waren schon am Donnerstag in Vorarlberg aufgebrochen, um am Tag darauf bei der großen Verabschiedung der gespendeten Rettungsfahrzeugflotte am Wiener Ballhausplatz dabei zu sein.

Nach dankenden Worten von Bundeskanzler Karl Nehammer, dem ukrainischen Botschafter Vasyl Khymynets und ÖRK-Präsident Gerald Schöpfer ging es für die zwei gemeinsam mit ihren Kollegen aus Oberösterreich (diese hatten gleich fünf Rettungswagen bereitgestellt), dem Burgenland und Salzburg (wie Vorarlberg je ein Rettungsfahrzeug) an die ukrainische Westgrenze. Dort angekommen, konnten sie die Rettungswagen am Samstag an ihre Kollegen vom Ukrainischen Roten Kreuz erfolgreich zu übergeben.

Mittlerweile sind die zwei Fahrzeugüberbringer schon wieder im Ländle zurück. „Gesund und wohlauf“, freut sich Thomas Maierhofer und zeigt sich gleichzeitig beeindruckt vom reibungslosen Ablauf und der Dankbarkeit der ukrainischen Kollegen. „Es war eine wirklich tolle Erfahrung, glücklicherweise ist alles rundgelaufen.“

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