Egal, ob man sich für einen neuen Job bewirbt, eine Beförderung anstrebt oder einfach seine Arbeit so effektiv wie möglich erledigen möchte, die folgenden sechs nützlichen Computerkenntnisse bringen einen weiter.
Unterschiedliche Betriebssysteme verwenden
Die verbreitetsten Betriebssysteme sind Microsofts Windows mit einem Marktanteil von 75 %, gefolgt von Apples Mac OS mit 15 %. Windows wird in der Geschäfts- und Unternehmenswelt noch immer am häufigsten verwendet, doch das gilt nicht für alle Sektoren. Marketing-, Design- und Grafikunternehmen arbeiten nämlich gerne mit Mac Systemen.
Unabhängig davon, welches System man privat bevorzugt, für das Berufsleben ist es von Vorteil, wenn man mit beiden vertraut ist und auf dem Laufenden bleibt. Wer keinen Zugang zu einem Computer oder Laptop mit dem jeweils wenigen bekannten OS (Operating System) hat, findet Tutorials dazu zum Beispiel auf Youtube.
Mit verschiedenen Dokumententypen arbeiten
Die Fähigkeit, effektiv mit verschiedenen Dokumententypen arbeiten zu können, kommt einem während der Karriere immer wieder zugute: beim Zusammenstellen einer Bewerbungsmappe, beim Bündeln von Vertragsunterlagen oder beim Vorbereiten einer Präsentation, um nur einige Gelegenheiten zu nennen.
Besonders die Dateiformate von Windows Office und das PDF (Portable Document Format) von Adobe spielen hier eine große Rolle. Zu wissen, wie man Formate am besten konvertiert und wie man beispielsweise ein PDF zusammenfügen kann, macht einem das Leben wesentlich leichter.
Troubleshooting – Probleme identifizieren und beheben
Wer jedes Mal, sobald der Internetbrowser einfriert, das IT Team rufen muss, wird wahrscheinlich nicht für seine Computerkenntnisse bekannt werden. Die Fähigkeit, Troubleshooting zu betreiben, ist jedoch nicht nur für Büroangestellte wertvoll. Wenn man privat oder als Selbstständiger für seine Systeme selbst verantwortlich ist, profitiert man ebenfalls davon, in der Lage zu sein, Probleme autonom zu identifizieren und zu beheben.
Relativ banale Strategien wie “Anschlüsse überprüfen” oder “Computer aus- und wieder einschalten”, sind oft bereits effektiv. Darüber hinaus ist beim Troubleshooting die Internetsuche vielversprechend. Neben Erklärungen für Fehlercodes findet man mit der Hilfe von Google für fast jedes IT-Problem wertvolle Hinweise.
Informationskompetenz besitzen
Praktisch jeder weiß heute, wie man eine Internetsuchmaschine wie Google benutzt. Die Fähigkeit, vertrauenswürdige Quellen und Datenbanken von unseriösen zu unterscheiden, ist allerdings genauso wichtig. Sie ermöglicht es einem erst, das meiste aus der Fülle an Informationen im Internet herauszuholen. Detaillierte Informationen dazu, was Informationskompetenz bedeutet und wie man Internetinhalte beurteilt, gibt es unter anderem hier.
Cyber Security – sicher am PC arbeiten
Zum sicheren Arbeiten am Computer gehört mehr als ein Antivirenprogramm laufen zu lassen. Wie seinen Bildschirm vor Phishing-Versuchen zu schützen, wenn man gerne im Café um die Ecke oder im öffentlichen Verkehrsmittel arbeitet. Oder zu wissen, wie man erkennt, ob eine unerwartete Nachricht von Microsoft legitim ist oder ein Betrugsversuch.
Angestellte erhalten normalerweise betriebliche Schulungen zu Cyber Security. Privat und als Selbstständiger ist es einem selbst überlassen, sich mit bewährter Software und dem nötigen Wissen gegen Cyber-Attacken wappnen.
Kommunikations- und Kollaborationssoftware kennen
Kommunikationstools wie Slack, Zoom, Skype und Googlechat sind aus der globalisierten und zunehmend virtuellen Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Jobinterviews über Videocall, virtuelle Teammmeetings und internationale Online-Konferenzen sind heute keine Seltenheit mehr. Wer sich die Zeit nimmt zu lernen, wie man die Funktionen dieser Apps optimal nutzt, kann seine Effizienz dadurch merklich erhöhen.