Die Arbeit meines Vaters: Alois Galehr in Galerie Vor-Ort

Alois Galehr präsentiert in der Galerie Vor-Ort die Ausstellung „Die Arbeit meines Vaters“ und schafft damit eine künstlerische Verbindung zu Heimat und Herkunft.

Bekannt für seine Werke aus Wellpappe, bekleidet der Nenzinger Künstler auch den Altacher Container mit seinem Lieblingsmaterial. Dazu angeregt wurde er durch eine Arbeit seines Vaters aus den 1960er Jahren. Auf diese stieß er eher zufällig bei einem Spaziergang durch seine Heimatgemeinde Nenzing: „Ich sah, dass bei einem alten Bauernhaus die Eternitfassade abgenommen wurde. Die freigelegte Wärmedämmung aus Karton erkannte ich sofort als Arbeit meines Vaters.“ 

Inspiriert von seinem Förderer der ersten Stunde und in Anlehnung an dessen Handwerk hüllt Alois Galehr die Galerie in Wellpappe und rahmt die in den Fenstern ausgestellten Skulpturen in ein Passepartout wertschätzender Erinnerung. 

Zum Künstler

Alois Galehr, 1955 in Feldkirch geboren, lebt und arbeitet in Nenzing (A). Der ehemalige Lokführer beschäftigt sich seit frühester Jugend mit Musik und darstellender Kunst. Sein Vater, erster Förderer, besorgte ihm seine erste Gitarre und später auch eine Staffelei. Wellpappe zieht sich wie ein roter Faden durch das Werk des Künstlers, der sich auch mit Fotografie beschäftigt. Seit 2002 ist Alois Galehr Mitglied bei KunstVorarlberg und nimmt regelmäßig an internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen teil.

www.aloisgalehr.at

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