Mit Straßensanierung legt Meiningen Grundstein für GlasfaserAusbau

Mit dem Bauvorhaben Herrengasse möchte Meiningen Synergieeffekte nutzen. Im Zuge der Straßensanierung werden Leerrohrverbände mitverlegt, welche die Voraussetzung für ein leistungsfähiges und zukunftssicheres Glasfaser-Netz schaffen. Die Mitverlegung erfolgt durch die Österreichische Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft (öGIG).

„Wir haben vor kurzem erste Gespräche mit der öGIG über einen möglichen Ausbau von Meinigen geführt und freuen uns, dass die Mitverlegung so kurzfristig möglich ist“, freut sich Bürgermeister Thomas Pinter. Parallel zum Bauvorhaben Straßensanierung Herrengasse, werden bereits die ersten Leerverrohrungen mitverlegt, um einen möglichen Glasfaser-Ausbau vorzubereiten. Damit legt Meiningen den Grundstein für die Errichtung eines Glasfaser-Netzes zur Versorgung seiner Bürger.

„Durch die Mitverlegung der Leerrohre im Zuge der Straßensanierung sparen wir uns bei der späteren Netzerrichtung an diesen Stellen eine nochmalige Öffnung der Straße“, erklärt Bürgermeister Pinter und ergänzt: „Meiningen braucht diese Straßensanierung und Meiningen braucht ein Glasfasernetz. Durch die Mitverlegung schaffen wir einen wirtschaftlichen und ökologischen Synergieeffekt zum Wohle unserer Gemeinde.“

Die Mitverlegung erfolgt durch die öGIG. „In einem 260 Meter langen Bauabschnitt, werden nach Planung ca. 3500 Laufmeter Lehrrohre mitverlegt“, berichtet öGIG-Projektleiter Michael Mulej. Das Ergebnis ist die Grundlage für eine leistungsfähige und zukunftssichere Infrastruktur. Über die weiteren Möglichkeiten der GlasfaserVersorgung finden Gespräche der Gemeinde mit der öGIG statt.

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