Die Freude stand allen ins Gesicht geschrieben: Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause konnte am LKH Bregenz im September endlich wieder eine persönliche Feier für Betriebs- und Dienstjubilar:innen und Neopensionist:innen stattfinden. Im festlichen Rahmen mit Musikbegleitung dankten Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher, die Geschäftsführung der Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft und die Krankenhausleitung den engagierten Mitarbeiter:innen für ihre langjährige Betriebstreue. Ihr Beitrag für die optimale medizinische Versorgung der Vorarlberger:innen ist unersetzbar.
„Endlich haben wir wieder die Möglichkeit, uns persönlich bei langgedienten Kolleg:innen und Pensionist:innen mit einer Jubilarehrung zu bedanken und in gemütlicher Atmosphäre zusammen zu sitzen“, freut sich Andreas Lauterer, BSc, MA, Verwaltungsdirektor am LKH Bregenz, bei seiner Begrüßungsrede. „Diese Feier kann einen Beitrag leisten, um wieder mehr ins Gespräch zu kommen. Gerade in einem hochkomplexen Unternehmen wie dem Krankenhaus ist Erfahrungsaustausch zwischen Mitarbeiter:innen essentiell. So können Probleme gelöst, Zusammenhänge erkannt und Krisen besser überstanden werden.“
Erfahrungsschatz langjähriger Mitarbeiter:innen
Langjährige Mitarbeiter:innen können dafür einen ganz besonderen Beitrag leisten: Sie bringen nicht nur umfangreiche fachspezifische Kenntnisse mit, sondern dank jahrelanger Erfahrung auch einen guten Überblick über komplexe Abläufe. Für ihre Loyalität und den großen Einsatz wurden dieses Jahr 103 Mitarbeiter:innen mit 10,15, 20, 25, 30, und 35-jähriger Dienstzeit am LKH Bregenz geehrt. Eine Mitarbeiterin aus der Röntgenabteilung und ein Mitarbeiter aus der Unfallambulanz kommen sogar auf ein 40-jähriges Dienstjubiläum. Auch 15 Pensionist:innen wurden im Rahmen der Ehrungen feierlich in den Ruhestand verabschiedet.
Gelassenheit und hohe Sozialkompetenz
Neben Fachkenntnissen und Erfahrung zeichnen sich langjährige Mitarbeiter:innen oft durch ihre Gelassenheit aus. „Ältere Kolleg:innen haben schon zahlreiche Situationen durchlebt und Krisen bewältigt und dadurch eine gewisse Ruhe erworben. Das wirkt sich sehr positiv auf das ganze Team aus“, erzählt der Verwaltungsdirektor. Ein weiterer Pluspunkt, der gerade im Krankenhausumfeld unverzichtbar ist: „Durch die jahrelange Erfahrung im direkten Umgang mit Menschen haben langgediente Mitarbeiter:innen oft eine sehr hohe Sozialkompetenz entwickelt. Das kommt nicht nur den jüngeren Kolleg:innen, sondern vor allem unseren Patient:innen zugute.“