LKH Feldkirch: Sternstunden der Belegschaft
Sie haben die Geschichte des Hauses entscheidend mitgeprägt: die 41 Pensionist:innen und 250 Jubilar:innen, die am 13. September 2022 im Rahmen einer festlichen Jubilarfeier für ihre langjährige Betriebszugehörigkeit am LKH Feldkirch geehrt wurden. Landesrätin Martina Rüscher, die Geschäftsführung der Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft, die Krankenhausleitung und Personalleiter Dr. Werner Gsteu bedankten sich für die Loyalität und den wertvollen Beitrag, den sie alle für das Landeskrankenhaus Feldkirch leisteten.
Die rund 2.500 Mitarbeiter:innen am LKH Feldkirch sind die alles entscheidende Säule, die den Spitalbetrieb aufrechterhält – 24 Stunden am Tag und an 365 Tagen im Jahr. 284 von ihnen wurden nun für ihre besonderen Dienste geehrt, darunter 41 Neopension:istinnen und 250 Mitarbeiter:innen mit 10, 15, 20, 25, 30, 35- und sogar 40-jähriger Betriebszugehörigkeit quer durch alle Fachbereiche. Unglaubliche 4.740 Dienstjahre haben die langjährigen Mitarbeiter:innen zusammen am LKH Feldkirch verbracht und einen unersetzlichen Beitrag für die Gesundheitsversorgung aller Vorarlberger:innen geleistet.
Ein Beruf fürs Leben
„Wir haben am Krankenhaus Feldkirch Mitarbeiter:innen, die beinahe ihr ganzes Berufsleben hier verbracht haben. Dafür gebührt ihnen unser größter Respekt und unsere Wertschätzung – denn Berufe im Krankenhaus sind bereichernd und sinnstiftend, aber auch sehr fordern“, betont Personalleiter Dr. Werner Gsteu. „Immer wieder kommt es auch vor, dass Mitarbeiter:innen in Pension gehen und uns eine Zeit lang weiter begleiten, um ihr wertvolles Wissen zu teilen. Ein unglaublich reichhaltiger Erfahrungsschatz, von dem das Krankenhaus, die Kolleg:innen und insbesondere die Patient:innen profitieren.“
In allen Lebensphasen begleiten
Um auch in Zukunft Wissen und Erfahrung von langjährigen und älteren Kolleg:innen am Krankenhaus zu halten, braucht es neue Wege im Personalmanagement: „Als Arbeitgeber legen wir großen Wert darauf, unsere Mitarbeiter:innen in all ihren unterschiedlichen Lebensphasen zu begleiten. Ein besonders wichtiger Teil davon ist altersgerechtes Arbeiten. Es braucht adaptierte Berufsbilder und einen individuellen Zugang, denn wir werden zukünftig immer mehr ältere Mitarbeiter:innen in der Berufswelt haben“, so Gsteu. Gefragt ist soziale Intelligenz des Arbeitgebers, um noch mehr auf den Menschen einzugehen. Das LKH Feldkirch setzt es sich zum Ziel, mit kreativen, individuellen Lösungen die richtige Balance zwischen Arbeitsanforderungen und -vermögen für jede und jeden Einzelnen zu finden – ein Berufsleben lang.