Drei Eigenproduktionen von Ogablick bei 7. Kluser Kurzfilmnacht

Kluser Kurzfilmnacht

© Bandi Koeck

Nach einer zweijährigen pandemiebedingten Zwangspause erstrahlte die Kluser Kurzfilmnacht im Winzersaal in Klaus in neuem Glanz und begeisterte das zahlreich erschienene Publikum aus Nah und Fern.

So etwas gab es schließlich noch nie: Gleich drei Ogablick-Spiel- respektive Animationsfilme wurden gezeigt. Das Team um Mastermind Wolfgang Tschallener ist schließlich immer für tolle Überraschungen gut.

Viele freiwillige Helfer verwöhnten die Gäste kulinarisch, bevor es zur Filmmusik von Karlheinz „Gilla“ Podgornik, die von niemandem geringeren als dem bekannten Quadro Ernst in bester Lautsprecherqualität präsentiert wurde mit der auf wahren Tatsachen beruhenden Katastrophe von Blons begann: Die 91-jährige Zeitzeugin Jytte Dünser war vor Ort – für sie war der Animationsstreifen „Der Blonser Engel“ etwas ganz besonderes. Durch den Abend begleitete die bekannte, charmante Nicole Benvenuti.

Halb Spielfilm, halb Animationsfilm war „D`Höhle“, bei dem etwa Angelika Frick in der Rolle als Mutter mitwirkte. „Der weiße Bison“ feierte ebenfalls Premiere und begeisterte wie seine Vorgänger das Publikum ob der Tiefgründigkeit des Plots. Neben dem Vize-Bürgermeister von Klaus, Gert Wiesenegger, war auch der Blonser Bürgermeister, Stefan Bachmann, unter den Gästen.

Weitere Anwesende waren Dietmar „Flash“ Halbeisen, Kameramann Walter Kilga, Hilly Gabriel, Musiker und Komponist Harry Häusle aus Rankweil, Michael Baumeler aus Eschen und viele weitere. Vor- und nach den Filmpremieren gab es genügend Gelegenheit, um mit den Filmschaffenden – wie den jungen Schauspielern – persönlich ins Gespräch zu kommen. Einmal mehr war die Kluser Kurzfilmnacht ein toller Erfolg. Chapeau! 

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