5.440 Tonnen Treibhausgase – Klimaneutrale Fußball-WM Katar debunked

Allein der Konsum von Burgern und Cola im Stadion bläst schon 5.440 Tonnen Treibhausgase in die Atmosphäre

Datenanalyse zeigt, wie der Stadion-Konsum in Katar den Ausstoß von Treibhausgasemissionen durch die Decke gehen lässt.

Anlässlich der Veröffentlichung des “Greenhouse gas accounting reports” zum FIFA World Cup 2022, haben die Experten für pflanzliche Ernährung von MIGHTY die Treibhausgasemissionen, die während der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar durch den Konsum von Rindfleisch-Burgern und Cola durch die Stadionbesucher produziert werden, beziffert. Der Veranstalter vermarktet das Turnier als “klimaneutral”, weil CO2-Emissionen im Nachhinein kompensiert werden sollen. Experten wie die Deutsche Umwelthilfe kritisieren den Ansatz als “falsche Klimaneutralität”, da das Ziel sein müsse, Emissionen zu vermeiden, statt auf Kompensation zu setzen.

Klimabilanz: Burger essen im Stadion

StadionkapazitätKonsumCO2-Ausstoß pro BurgerCO2-Emissionen durch den Konsum von BurgernRegenwaldfläche zur Kompensation innerhalb eines Jahres
WM-Durchschnitt:50.000 Besucher25.000 Burger2,8 kg CO2eq70 Tonnen CO2eq9 Hektar
Turnier mit 64 Spielen:3,2 Mio. Besucher1,6 Mio. Burger4.480 Tonnen CO2eq597 Hektar

Klimabilanz: Cola trinken im Stadion

StadionbesucherKonsum von GetränkenCO2-Ausstoß pro Liter ColaCO2-Emissionen pro Spiel durch den Konsum von GetränkenRegenwaldfläche zur Kompensation innerhalb eines Jahres
Durchschnittlich:50.000 Besucher25.000 Liter Cola0,6 kg CO2eq15 Tonnen CO2eq2 Hektar
Turnier mit 64 Spielen:3,2 Mio. Besucher1,6 Mio. Liter Cola960 Tonnen CO2eq128 Hektar

Der Ernährung als Emissionstreiber

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