Die Gewerkschaft öffentlicher Dienst (GÖD) und die Regierung haben sich auf eine Gehaltserhöhung geeinigt. Ab 1. Januar steigen niedrige Einkommen um 9,41 Prozent und die anderen Einkommen um 7,15 Prozent. Gesamt ergibt dies eine durchschnittliche Steigerung um 7,32 Prozent. Auch die Zulagen werden um diesen Wert erhöht. Betroffen sind 225.835 Personen (Bundesbedienstete und Landeslehrerinnen).
GÖD-Vorsitzender Norbert Schnedl als auch der Vorsitzende der für die Gemeindebediensteten zuständigen Gewerkschaft Younion, Christian Meidlinger zeigten sich erfreut. Schnedl freute sich über die dauerhafte Kaufkraftsteigerung für alle Bediensteten. Der ÖAAB Vorarlberg begrüsste heute diese Einigung. „Die Steigerung der Gehälter im öffentlichen Dienst zwischen 7,15 und 9,41 Prozent ist ein gelungener Abschluss. Damit wird eine dauerhafte Kaufkraftsteigerung für alle Bediensteten erreicht,“ betont ÖAAB-Landesobfrau Veronika Marte.
„Norbert Schnedl und sein Team haben bei den Gehaltsverhandlungen ein hohes Arbeitstempo an den Tag gelegt. In nur drei Verhandlungsrunden und guten konstruktiven Gesprächen ist es ihm und seinem Team gelungen ein hervorragendes Ergebnis für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Öffentlichen Dienstes zu erreichen. Im Namen des ÖAAB Vorarlberg danke ich für den Einsatz und gratuliere zu den erreichten durchschnittlichen 7,32 Prozent“, so ÖAAB-Landesobfrau Veronika Marte.
Mindestlohn von 2.000 Euro brutto
Mit diesem Abschluss wird in allen Berufsgruppen ein Mindestlohn von 2.000 Euro brutto erzielt. Gerade in Zeiten der massiven Teuerung ist dieser ordentliche Gehaltabschluss ein richtiges und wichtiges Zeichen für die öffentlich Bediensteten und zeigt deutlich die Wertschätzung für ihre Arbeit. Ich freue mich für die Beamtinnen und Beamten“, betont Marte abschließend.