Ende November wurde im Bereich der Neustadt eine Referenzfläche vor dem Rathaus Feldkirch für die bevorstehenden Pflasterarbeiten eingerichtet. Im Zuge dessen wurde festgestellt, dass die gelieferten Pflastersteine in ihrer Beschaffenheit nicht den hohen Anforderungen der Ausschreibung entsprechen. Daher werden die Pflasterungsarbeiten abgebrochen und im Frühjahr fertiggestellt.
Am vergangenen Freitag, 2. Dezember, wurde zwischen allen am Bauprojekt beteiligten Akteuren einvernehmlich beschlossen, die Arbeiten mit dieser Stein-Charge nicht fortzusetzen. Die örtliche Bauaufsicht, ein unabhängiger Sachverständiger, die ausführende Baufirma und die Stadt Feldkirch haben sich deshalb darauf verständigt, die Pflasterungsarbeiten auf das Frühjahr 2023 zu verlegen. Der konkrete Ausführungstermin hängt von den Witterungsbedingungen ab.
Um den Bauterminplan einzuhalten, wurde von allen Beteiligten entschieden, dass das gesamte Baufeld noch vor Weihnachten winterfest gemacht wird. Schneeräumung sowie die erforderliche Befahr- und Erreichbarkeit sind damit bis zu den Pflasterarbeiten im Frühjahr sichergestellt.
Die damit verbundene Umorganisation der Baustelle und die Beschaffung der passenden Pflastersteine ist für die Bauherrin – die Stadt Feldkirch – mit keinerlei Mehrkosten verbunden.