Am 10. 12. 2022 gegen 19:30 Uhr kam es auf der Rheintalautobahn zu einem Schleuderunfall auf Höhe des Gemeindegebietes von Hohenems. Ein 25-jähriger Probeführerscheinlenker fuhr mit seinem Fahrzeug sowie zwei weiteren Insassen in Fahrtrichtung Tirol.
Beeinträchtigung durch Alkohol und Drogen
Aufgrund der Beeinträchtigung durch Alkohol, Suchtgift und der schwierigen Straßenverhältnisse dürfte der Führerscheinneuling die Kontrolle über das Fahrzeug verloren haben und es drehte sich. Weiters wurde es gegen die Betontrennwände zwischen den Fahrbahnen geschleudert und blieb folglich auf der rechten Fahrspur der A14 in Fahrtrichtung Tirol stehen.
Ein nachfolgender Fahrzeuglenker konnte aufgrund einer eingeleiteten Notbremsung noch anhalten. Ein weiterer Fahrzeuglenker konnte jedoch sein Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr dem vor ihm stehenden Fahrzeug auf.
Die A14 war im Unfallbereich für ca. eineinhalb Stunden erschwert passierbar bzw. teilweise gesperrt. Ein durchgeführter Suchtgift- und Alkoholtest beim Unfalllenker ergaben eine Beeinträchtigung. Der Führerschein wurde an Ort und Stelle abgenommen. Personen wurden beim Unfall keine verletzt. Anzeigen an die Staatsanwaltschaft Feldkirch und an die Bezirkshauptmannschaft Dornbirn folgen.
Alle Fahrzeuge wurden bei dem Unfall erheblich beschädigt. Eingesetzte Kräfte: Feuerwehr Dornbirn mit 3 Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften Rettung sowie Notarzt mit 3 Fahrzeugen und 8 Einsatzkräften ÖAMTC mit 2 Fahrzeugen und 2 Pannenfahrern ASFINAG mit 2 Fahrzeugen und 2 Mitarbeitern Polizei mit 2 Fahrzeugen und 4 Einsatzkräften
Autobahnpolizeiinspektion Dornbirn, Tel. +43 (0) 59 133 8141