Bandis Koecktail: WM-Finale und Weihnukka

© FIFA/ORF

Aller guten Dinge sind bekanntlich drei. Doch drei Treffer in einem Finalspiel der Fußball-Weltmeisterschaft sind einfach nur unglaublich. Kilian Mbappe ist dieser französische Zauberer und Torschützenkönig, der für ein unfassbares Endspiel sorgte.

Lionel Messi, der argentinische Magier, schaffte es, die selbe Stufe wie Diego Armando Maradona zu erklimmen. Der vergangene Sonntag, der vierte Adventsonntag, war ein ganz besonderer Tag, an dem eine geschichtsträchtige Fußball-WM zu Ende ging. Vielleicht werden Sie eines Tages Ihren Enkelkindern davon erzählen und diese unglaubwürdig entgegnen, dass es eine Fußball-WM doch nicht im Winter kurz vor Weihnachten geben könne. Wird es wohl auch nie wieder, aber wer weiß das schon. Allerdings wird es hoffentlich nie mehr so eine skandalöse und korrupte WM wie diese in Katar werden.

Das Weltjudentum zündete vergangenen Sonntag die erste Kerze an und man wünschte sich „chag sameach“ – frohes Chanukka. Dieses bis 26. Dezember dauernde jüdische Fest zum Gedenken an die Wiedereinweihung des zweiten Tempels in Jerusalem im Jahr 164 v.u.Z. (im Jahr 3597 nach jüdischer Zeitrechnung) wurde auch im Salomon-Sulzer-Saal in Hohenems feierlich gegangen.

In Bälde findet Weihnachten statt, ein Fest der Liebe an dem Familien, Freunde und Verwandte zusammen kommen und sich viele Geschenke machen und allerlei Leckereien genießen. Für die Menschen in der Ukraine, aber auch in vielen Teilen unserer Welt, werden die nächsten Tage nichts Festliches und Feierliches haben, denn es herrscht Krieg, Armut oder Krankheit. Wir werden sehen, was das neue Jahr uns bringt.

Auf alle Fälle möchte ich Ihnen an dieser Stelle frohe Festtage und eine besinnliche, friedliche und gesunde Zeit wünschen. Frieden beginnt im Inneren und sollte für andere ansteckend sein!

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