Das Böse schläft nie! Nachdem Michael Myers im vergangenen Oktober seine erneute Runde auf der Kinoleinwand gedreht hatte, macht sich die nächste Horrorikone bereit für ihren Einsatz. „Scream 6“ soll im März 2023 das Franchise um einen weiteren Teil erweitern und für Gänsehaut sorgen. Erste Stimmen verraten, dass Fans auf geliebte Charaktere in diesem Fall aber verzichten müssen.
Eine gute Idee ist Millionen wert! Auf Basis dieses Mottos hat sich Hollywood mit zahlreichen Fortsetzungen, Reihen und Franchises bereits eine goldene Nase verdient. Mit Bestseller-Trilogien wie „Fifty Shades of Grey“, ganzen Superhelden-Universen wie dem Marvel-Kosmos oder langlebigen Horrorreihen wird das Maximum an Profit an der Kinokasse herausgeholt. Statt neue Figuren etablieren zu müssen und eine neue Fangemeinde aufzubauen, wird auf Bewährtes gesetzt, was Zuschauer lieben und schätzen.
Mit diesem Ansatz geht auch das Erfolgsrezept von „Scream“ in die nächste Runde. Nachdem die Wiederbelebung der Reihe mit einem 5. Teil im Januar 2022 für eine neue Generation äußerst profitabel verlaufen war, setzt Paramount im März 2023 auf das nächste Kapitel. „Scream 6“ wird den Kinofrühling in ein tiefes Rot tauchen und der Horror-Gemeinde das Fürchten lehren. Mit einer unerwarteten Wendung sorgte das Regie-Duo Tyler Gillett und Matt Bettinelli-Olpin bereits jetzt für Aufruhr.
Neve Campbell ist raus
Wenn es eine Figur in „Scream“ gibt, die neben Ghostface essenziell für die Reihe ist, dann ist es Sidney Prescott. Die junge Frau, die bisher von Schauspielerin Neve Campbell verkörpert wurde, ist seit dem Originalteil elementarer Kern der Story. Alles, was Ghostface bisher tat, stand unweigerlich im Zusammenhang mit Sidney. Mit Teil 6 soll sich dieser Aspekt ändern – oder anders gesagt: Es bleibt den Autoren keine andere Wahl. Denn aufgrund gescheiterter Gagenverhandlungen hat sich Neve Campbell aus dem Projekt zurückgezogen.
Ihr Wunsch nach einer angemessenen Gage, die ihrem geleisteten Wert innerhalb des Franchise entspricht, wurde von den Verantwortlichen abgelehnt. Das Resultat: Ab sofort muss Ghostface ein neues Opfer finden, das er terrorisieren kann. Eine Lösung ist jedoch schon in Sicht. Bereits in Teil 5 wurde Jenny Ortega als zentrale Figur eingeführt und wird mit hoher Wahrscheinlichkeit in den Mittelpunkt rücken.
Das Geschäft mit der Gänsehaut
Knapp 140 Millionen US-Dollar spielte „Scream 5“ an den Kinokassen ein. Bei einem geschätzten Budget von 24 Millionen US-Dollar ein wahrer Hit, der mit weiteren Teilen ausgekostet werden will. Dass sich das Genre in den letzten Jahren als rentabel erwiesen hat, beweisen auch andere Branchen. Konsolen-Games wie „Resident Evil: Village“ oder „Dying Light 2: Stay Human“ bringen Gamer zum Zittern. Auch im Entertainment-Bereich weiß man, was das Publikum begeistert. Automatenspiele wie „House of Doom“, welches im Mr Green Casino auf mutige Nutzer wartet, werden auf das beliebte Slot-Konzept angepasst. Geister, Monster und Schauergestalten tummeln sich auf den Walzen und versprühen im gruseligen Setting Gänsehaut. Gespickt mit interessanten Gimmicks und dem schaurigen Soundtrack, verwandelt sich das Online Casino in einen spannenden Ort für Mutige. Nicht nur zu Halloween!
Am fehlenden Publikum sollte es nicht liegen, um „Scream 6“ zu vergolden. Bis wann die Erfolgssträhne jedoch anhält, bleibt abzuwarten. Nur selten hält sich Hollywood an das Motto „Aufhören, wenn es am schönsten ist“.