Die fürstliche Regierung in Liechtenstein hat in ihrer Sitzung vom Dienstag, 17. Januar 2023 entschieden, dass die Temperatur in den Verwaltungsgebäuden maximal auf 21°C angehoben wird.
Um den Energieverbrauch in den Wintermonaten zu senken, beschloss die Regierung Ende August 2022 verschiedene Massnahmen. Unter anderem legte sie die Temperatur in den Verwaltungsgebäuden auf 19 °C fest. Diesen Entscheid passte die Regierung in der Sitzung vom Dienstag, 17. Januar 2023, an. Die 21 °C werden vom Schweizerischen Ingenieur- und Architektenverein empfohlen (SIA Norm 180:2014).
Gefahr der Strommangellage entspannt
Die Temperaturerhöhung gilt unabhängig von der Art der Beheizung des jeweiligen Gebäudes. Dieser Entscheid basiert darauf, dass sich die Gefahr einer Strommangellage in diesem Winter seit der Beschlussfassung im August entspannt hat. Alle übrigen beschlossenen Massnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs bleiben vorerst bestehen.