Faschingsumzug in Rankweil – größer und bunter denn je

Foto: Wolfgang Efferl

Am Faschingssamstag, 18. Februar 2023, heißt es in Rankweil wieder „Maschgra, Maschgra, Ho!“, wenn sich ab 14:00 Uhr tausende Faschingsfans mit über 36 Faschingsgruppen auf der Umzugstrecke zwischen Gastraplatz und Bahnhof Rankweil tummeln werden.

Neun Guggamusik-Kapellen aus dem In- und Ausland werden den Umzug musikalisch begleiten. Aber auch geschmückte Wagen und vor allem originelle Fußgruppen mit vielen kleinen und großen „Mäschgerle“ werden ein buntes Bild abgeben. Die größte bisher angemeldete Gruppe sind die Pfadfinder*innen Rankweil mit etwa 70 Personen und der Kindergarten Montfort mit rund 130 Teilnehmer*innen. Entlang der Umzugsstrecke werden etwa zehn lokale Vereine an den zahlreichen Verpflegungsständen bis 17:17 Uhr mit musikalischer Umrahmung für das leibliche Wohl sorgen. Erwartet werden je nach Wetter 12.000 bis 15.000 Zuschauer*innen. Für alle kleinen Faschingsfans – egal ob Teilnehmer*in oder Zuschauer*in – gibt es beim Bus-Terminal am Bahnhof Rankweil das traditionellen „Päckle“ mit verschiedenen Süßigkeiten. Der Ausklang des Umzugs findet beim Vereinshaus statt.

Letzte Saison für den Schalmeienzug

Am diesjährigen Umzug wird zum letzten Mal der Schalmeienzug – die musikalische Abordnung des Vereins „Närrisches Kleeblatt“ – mitwirken, der nach 38 Jahren seine Auflösung bekannt gegeben hat. Der Verein „Närrisches Kleeblatt“ bleibt bestehen und wird weiterhin in allen Jahren mit ungerader Jahreszahl den Rankler Umzug und in allen Jahren mit gerader Jahreszahl den Rankler Ball organisieren. „Im Namen der Marktgemeinde Rankweil danke ich allen Mitgliedern des Schalmeienzugs für die gute Stimmung, die sie stets verbreitet haben. Herzlichen Dank aber auch an die vielen Freiwilligen aus den verschiedenen Bereichen, die einen solchen Umzug erst möglich machen“, lobt Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall. „Ich wünsche allen Besuchern viel Spaß und appelliere an die Eigenverantwortung beim Konsum von Alkohol, um ein böses Erwachen – in jeder Hinsicht – zu vermeiden.“

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