Ärzte und Ethik

Kolumne von Franz Rochus

Aus einer Hausarztpraxis in Nüziders

Sohn:  Hallo Mami, wie geht es dir?

Mutter:  Ja Hallo. Nicht so gut…

Sohn: Na ja. Ich nehme an, die üblichen Dinge…

Mutter:  Ja, das Bein ist geschwollen. Die Hüfte schmerzt. Ich kann kaum gehen. Und auch das Handgelenk tut weh.

Sohn:  Wie immer um diese Zeit im Herbst, oder?

Mutter:  Nicht ganz. Ich muss dir sagen ich bin so sauer. Jetzt bin ich über 80 Jahre alt. Und kann mich nicht wehren. Ich habe mich- über mich selbst- dermaßen geärgert. Und dann das Verhalten des Arztes. Ich kann dir gar nicht sagen, wie enttäuscht ich bin. Ich kam mir vor wie ein Stück Mensch.

Sohn:  Wieso? Was ist passiert?

Mutter:  Stell dir vor. Da gehe ich zu meinem Hausarzt, weil ich die Grippe Impfung haben will. Kaum sitze ich auf dem Behandlungsstuhl, sagt der Arzt zu mir „… dann machen wir noch die vierte Coronaimpfung…“ Ich habe ihm gleich gesagt, dass ich das nicht will. Weil ich damit noch warten wollte. Er hat einfach gesagt: „… stell dich nicht so an, mir hat es auch nicht geschadet. Und zudem habe ich die Spritze schon hergerichtet“. Ich habe ihm dann gesagt, dass ich dafür einen anderen Termin haben will- weil ich damit nicht einverstanden bin! Er ist einfach über mich drüber gegangen. Hat mir in den linken Arm die Grippe Impfung gespritzt. Und rechts die vierte Coronaimpfung. Ich bin dann aus der Arztpraxis gegangen und habe mich wirklich schlecht gefühlt, dann geärgert und mir gedacht: so ein Trottel!

Sohn: Hattest du danach Beschwerden? Ich meine- hattest du direkt nach diesen beiden Impfungen die Schwellungen an Hüfte und Handgelenk?

Mutter: Ja, wenn ich so nachdenke, sind die Schwellungen dadurch schlimmer geworden. Bis ich dann gar nicht mehr gehen konnte.

Sohn: Also nochmals. Du hast definitiv zum Arzt NEIN gesagt. Und trotzdem hat dir der Arzt die Coronaimpfung in den Arm gedrückt. Habe ich das richtig verstanden?

Mutter: Ja, genau so war es. Ich solle mich nicht so anstellen. Er habe die Spritze schon hergerichtet. Aus…

Sohn: Hat er dich davor aufgeklärt? Hat er dir erklärt, wozu du diese vierte Impfung benötigst- zusätzlich zur Grippeimpfung?

Mutter: Kein Wort hat er gesagt. Er hat mich einfach übergangen, ignoriert. Ich war so perplex, dass ich mir nicht mehr zu helfen wusste. Aber was will man machen? Gegen einen Arzt hast du keine Chance. Da kannst du als Patient nicht gewinnen. Sonst kommst du nächstes Mal eventuell gar nicht mehr dran …

Sohn:  Das sehe ich anders. Grundsätzlich muss jeder Arzt dem Patienten erklären, welche Art von Behandlung er machen will- und vor allem warum. Es ist seine Pflicht. Auch auf die Risiken und Nebenwirkungen muss er hinweisen. Aber in erster Linie darf er niemals gegen den Willen des Patienten handeln.

Mutter:  Ja, aber was willst du machen? Ich sage dir, ich konnte da gar nicht aus. Und ich war danach wirklich stinksauer…

Sohn:  Und was lernst du daraus?

Mutter:  Ich werde nie wieder zu diesem Arzt gehen. Obwohl er für lange Zeit unser Hausarzt war. Auch unseren Papa hat er viele Jahre betreut. Aber dass er jetzt so über mich bestimmt… unglaublich.

Sohn:  Hast du es schon jemand anders erzählt?

Mutter:  Ja. Nachdem ich mich etwas beruhigt habe, habe ich es etlichen Personen erzählt. Sie haben alle gesagt „ja, das ist halt so, da kann man nichts machen“. Und es wird auch niemanden interessieren. Jetzt, wo dieser gefährliche Virus da ist. Darf man ja nicht mal mehr fragen, ob es sinnvoll ist. Gesunde Leute zu impfen? 4-mal. Gegen meinen Willen. Er weiß ja, dass ich so Probleme habe mit meiner Arthrose. Ich will gar nicht wissen, wie viele andere Leute er so behandelt hat.

Sohn: Ich denke dabei immer an meinen Beruf. Wenn ein Patient bei uns den Fragebogen nicht unterschreiben will, weil er z.B. der Verwendung eines Kontrastmittels nicht zustimmt, dann findet immer das Gespräch mit dem Arzt statt. Dieser erklärt es dann dem Patienten, weshalb das Mittel notwendig sein könnte. Die meisten Patienten willigen dann doch ein. Wenn aber ein Patient absolut kein Kontrastmittel haben will, dann wird die Untersuchung ohne das Kontrastmittel durchgeführt, auch wenn möglicherweise die Aussagekraft der Bilder eingeschränkt ist. Und wenn ein Patient nur ansatzweise erwähnt, dass er allergische Reaktionen, oder sonst irgendwelche Folgen wegen einer bereits erfolgten Kontrastmittelgabe erlitten hat, wird auf das Kontrastmittel komplett verzichtet.

Mutter: Ja, aber mich hat er nichts gefragt und hat auch nichts erklärt…

Sohn: Ich sehe es so. Das Risiko liegt ganz beim behandelnden Arzt, und den politisch verantwortlichen Personen. Wenn sich in den nächsten Monaten oder Jahren herausstellt, wie es wirklich um die Wirksamkeit der Impfstoffe beschaffen ist- vor allem betreffend der Nebenwirkungen- dann werden sich manche ganz tief ducken müssen, weil Ihnen wahrscheinlich nicht nur Schimpfworte um die Ohren fliegen werden…

Mutter: Ob ich das noch erlebe? Ein paar Tage später bin ich dann jedenfalls zu meinem anderen Arzt gegangen und habe ihm davon erzählt. Er hat mir bestätigt, dass diese Vorgangsweise „unmöglich“ gewesen sei. Aber es hat wahrscheinlich keinen Zusammenhang mit meinen Beschwerden, dass ich jetzt die vierte Impfung habe.

An dieser Stelle verschweigt der brave Sohn sein Wissen betreffend der erhöhten und unerklärten Mortalität in Europa, die bekannten Ungereimtheiten der Pfizer Dokumente, und die Tatsache, dass zu diesem Zeitpunkt in wissenschaftlichen Kreisen schon erhebliche Zweifel an der Sinnhaftigkeit der Massenimpfung an der Tagesordnung sind.

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