Von Franz Rochus
Wie die Bundeswehr mit Datum 9.2.2023 mitteilt, findet demnächst ein Auftritt
transatlantischer Verbundenheit statt, und sei die größte Verlege Übung seit Bestehen der
Nato:
https://www.bundeswehr.de/de/organisation/luftwaffe/aktuelles/air-defender-luftkriegsoperationen-ueber-europa-
im-juni-5581138
Interessant auf der Abbildung: es sieht eher nach Invasion aus, auch die Pfeilrichtung ist
interessant…mit 10.000 Teilnehmern aus 18 Nationen und 200 Flugzeugen.
Egal, wird Norman Normi sagen, ich fliege ja nicht, sondern bin in dieser Zeit eh auf
Terrassanien.
Doch was ist eine Flugverbotszone? Erkennen sie am Bild unten die Flugverbotszone?
Das Loch über Russland, Belarus, Ukraine, Moldawien, und Transnistrien? (Bild: flightradar
24, 14.3.2023). Mitte Juni ist das „Loch doppelt so gross …
Also aufgepasst, liebe Fernreisende und Last Minute Flugschwalben! Eine Flugverbotszone
ist eine Zone, in der zivile Flugzeuge an Flughäfen weder starten noch landen dürfen. Man
fragt sich jetzt natürlich: wie komme ich dann von Frankfurt, Stuttgart, oder Wien nach z.B.
Malle? Antwort: mit dem Fahrrad. Tja, so kann man die Bewegungsfreiheit eines halben
Kontinents auch kastrieren, und das ohne Maske. Super Idee.
Das kann die Reisebranche sicher brauchen.
Bleibt zu hoffen, dass nicht wieder aus reinem Zufall ein Passagierflugzeug abgeschossen
wird, welches sich rein zufällig in der Nähe befand.
Zur CO2 Bilanz des Einsatzes äußerte sich eine Sprecherin der Grünen: Proteste seitens
von Klima Aktivisten seien nicht notwendig, schließlich handle es sich um Kampfflugzeuge
zum Schutz unserer Werte, und diese Werte könne man nicht mit Sitzblockaden am Starten
hindern. Weiters werde man Treibstoffe aus biolandwirtschaftlichen Betrieben einsetzen-
sogenannten „Blütenhonig“, also voll Öko. Woher der Treibstoff kommen soll, ist noch unklar,
man telefoniere jedoch mit Imkereinen aus China (Bedarf 580 000 Tonnen Treibstoff). Das
dadurch vernichtete Arktiseis (2 qm pro 600 kg CO2) wird den Autofahrern in Rechnung
gestellt. Auch das Behindern der Flugbahn sei nicht mit hochfliegenden Uhus machbar. Es
bleibt den Jüngern der Klimasekte also nichts anderes übrig, als am Maschendrahtzaun des
Flughafens mit vor Entrüstung zitternder Unterlippe einen Sitzkreis zu bilden, und ihre
Laubsägearbeiten zur Kompensation ihres Aufmerksamkeitsdefizites drohend zu
schwenken. Wer das mit der Unterlippe nicht kann, bitte beim Anton H. nachfragen. Tja,
früher hieß es: zuerst kommt das Fressen, dann die Moral. Heute: Werte kommen halt immer
noch vor dem Klima. Gell.