Geehrte Jubilare und Neo-Pensionisten bringen es gemeinsam auf 2000 Jahre Erfahrung und Engagement
Die Pandemie hatte die traditionellen Feierlichkeiten mehrere Jahre vereitelt. Nun konnte das Landeskrankenhaus Rankweil seine Jubilaren und frischgebackenen Pensionsten endlich wieder gebührend feiern. Am 21. März wurden 74 Mitarbeitende für ihre langjährige Betriebszugehörigkeit geehrt und 17 in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Glückwünsche und ein großes Dankeschön gab es auch von Landesrätin Martina Rüscher.
„Unsere diesjährigen Feierlichkeiten fanden zu Ehren unserer Mitarbeitern statt. Sie waren jedoch nicht nur der Mittelpunkt dieses Abends, sie sind das Herz des Unternehmens“, hebt Verwaltungsdirektor Michael Saxenhammer hervor. „Klar ist: Die bestmögliche Versorgung unserer Patient:innen lässt sich nur bewerkstelligen, wenn wir alle einen gemeinsamen Weg beschreiten. Dies gilt insbesondere in herausfordernden Zeiten.“ Jene Mitarbeitenden, die dem Krankenhaus schon seit vielen Jahren verbunden sind, kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. Wie wertvoll und unverzichtbar ihr reicher Erfahrungsschatz ist, wurde bei der Bewältigung der Coronakrise einmal mehr offensichtlich.
„Danke für unermüdlichen Einsatz“
74 Jubilar:innen sowie 17 Neo-Pensionist:innen wurden an diesem Abend vor den Vorhang geholt. Und deren Bilanz kann sich sehen lassen: Zusammen bringen sie es auf stolze 2000 Dienstjahre. „Das sind zwei Jahrtausende, in denen das Landeskrankenhaus Rankweil mit ihnen einen gemeinsamen Weg gehen durfte“, verdeutlicht Saxenhammer. Im Anschluss an den offiziellen Teil erwartete die Gäste dann ein Abendessen mit gemütlichem Ausklang.
„Es ist schön, einfach einmal Danke sagen zu können“, betont Martina Rüscher, „Danke für den unermüdlichen Einsatz, mit dem sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tagtäglich im Krankenhaus einbringen. Die Situation ist auch aufgrund des Fachkräftemangels derzeit besonders herausfordernd – gerade hier ist es wichtig, Maßnahmen mit den erfahrenden Mitarbeitenden im Krankenhaus gemeinsam zu entwickeln. Vielen Dank für diese Bereitschaft!“ Denn dieses persönliche Engagement ist heute wie auch in Zukunft das Fundament eines sicheren, qualitativ hochwertigen Gesundheitssystems.