Bei einer Zukunftsreise für die ALPINALE 2035 entstanden viele Ideen für mögliche Kooperationen.
2035: Mit der ALPINALE wird Bludenz zur Filmstadt
Am Mittwochabend fand in der Remise Bludenz die Zukunftsreise der Ideen für die ALPINALE 2035 statt. Die 50. ALPINALE im Jahr 2035 soll sich durch eine noch stärkere Einbindung der regionalen Gemeinschaft und eine größere Vielfalt an Themen und Formaten auszeichnen. Diese Zukunftsreise der Ideen bildet die Grundlage für die Weiterentwicklung des Arbeitsprogramms der kommenden Jahre und die Umsetzung der gemeinsam entwickelten Visionen.
Zahlreiche Akteure, darunter Vertreterinnen der Stadt Bludenz, Tourismus, Kulturmanagement, Filmemacher sowie Helferinnen und Freiwillige der ALPINALE, kamen zusammen, um gemeinsam über die zukünftige Entwicklung des internationalen Kurzfilmfestivals nachzudenken. Die Ergebnisse dieser Zukunftsreise sollen als Grundlage für die Weiterentwicklung des Kurzfilmfestivals dienen.
Der Workshop begann mit einer Begrüßung und einem Schnelldurchlauf durch das Alpinale-Jahr, präsentiert von Manuela Mylonas, der Obfrau der ALPINALE. Allen Anwesenden wurde bewusst, dass die Arbeit sich nicht auf eine Festivalwoche im August beschränkt, sondern über das ganze Jahr Programme und Veranstaltungen vorbereitet und durchgeführt wird.
Anschließend fand ein World Café statt, bei dem die Teilnehmenden über künftige Partnerinnen, Programm und Purpose (Zweck der ALPINALE) diskutierten. Die Ergebnisse der Diskussionen in Kleingruppen wurden zusammengefasst und präsentiert.
Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren war während des Workshops sehr konstruktiv und zielgerichtet. Mitwirkende wie Daniela Beck vom Kulturbüro, Manuel Bitschnau von Montafon Tourismus, Cenk Dogan, Kulturstadtrat Bludenz, und viele andere trugen mit ihren Erfahrungen und Ideen zu einem erfolgreichen Austausch bei. Die Moderation der Zukunftsreise lag in den Händen von Isabella Natter-Spets, die den Abend souverän leitete und dafür sorgte, dass die Teilnehmenden sich aktiv einbringen konnten.
“Die Erkenntnisse aus der Zukunftsreise werden nun vom ALPINALE-Team aufgenommen und in die Weiterentwicklung des Festivals integriert. Ziel ist es, die ALPINALE als international anerkanntes Kurzfilmfestival weiter auszubauen und dabei die regionalen Wurzeln und die Vielfalt der Filmkultur zu stärken”, so Manuela Mylonas. Auch die Einbindung verschiedener gesellschaftlicher Gruppen und die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und Unternehmen stehen im Fokus der zukünftigen Strategie.
Insgesamt war die Zukunftsreise ein erfolgreicher und inspirierender Abend, der die Weichen für eine aufregende Zukunft der ALPINALE stellt. Es bleibt spannend, wie sich das Festival in den kommenden Jahren entwickeln wird und welche neuen Impulse und Kooperationen entstehen werden. Die Teilnehmenden der Zukunftsreise haben jedenfalls einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, dass die ALPINALE auch in Zukunft ein lebendiges und vielseitiges Kurzfilmfestival bleibt, das für ein breites Publikum ansprechend und zugänglich ist.